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·20 janvier 2025
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Simon Bartsch
20. Januar 2025
FC-Trainer Gerhard Struber kritisierte nach dem Spiel zu Recht die Leistung der Mannschaft. Einen Spieler wird er dabei sicherlich nicht gemeint haben, denn der performte stark im Duell des Hamburger SV gegen den 1. FC Köln: Ein Profi trotz HSV-Pleite in der Kicker-Elf des Tages.
Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln (Foto: Selim Sudheimer/Getty Images)
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Der Einstieg in die Rückrunde war für den 1. FC Köln wahrlich kein guter. Für die Kölner war das 0:1 gegen den Hamburger SV die erste Niederlage seit Oktober. Die hart erarbeitete Tabellenführung musste der FC an Konkurrent Hamburg abgeben, momentan steht Köln durch etwas Glück auf dem dritten Platz. Denn auch die Konkurrenz patzte. Mit nur 45 Prozent gewonnener Zweikämpfe, sechs abgegebenen Schüssen auf das Tor von Daniel Heuer Fernandes und im Schnitt vier von fünf Bällen, die den Mitspieler erreichten, war die Leistung der Mannschaft von FC-Trainer Gerhard Struber überschaubar. Und so war die Kritik von FC-Keeper Marvin Schwäbe hart, aber berechtigt. „Zweikampfverhalten, Kreativität nach vorne – wir haben irgendwie kein Mittel gefunden“, so der Torhüter.
Auch zu seinem zunächst gehaltenen Elfmeter, der durch einen Nachschuss den Siegtreffer des HSV bedeutete, äußerte sich die Kölner Nummer eins. „Er schießt ihn leider nicht ganz so platziert, wie ich es mir erhofft habe, sonst bekomme ich ihn zur Seite weg“, so Schwäbe. „So ist er ein Stück weit unter mir, ich bekomme nur den Unterarm dran und dann ist es schwer, den zur Seite wegzumachen. Scheiße“ Einen Vorwurf kann wohl niemand dem 29-Jährigen machen, denn Schwäbe bewies erneut mit starken Paraden, warum er die Nummer eins im Kölner Kasten ist und hielt den FC über weite Strecken überhaupt noch im Spiel. Trotz des Gegentreffers und der damit verbundenen Niederlage für die Geißböcke ist auch dem Fachmagazin „Kicker“ Schwäbes überragende Leistung nicht verborgen geblieben. Und so nominierte die Zeitung den Torhüter für die Elf des Spieltags.
Denn neben dem zunächst gehaltenen Elfer parierte Schwäbe auch im übrigen Spiel überragend. So hielt der 29-Jährige den Kopfball von Adam Karabec aus fünf Metern mit einem starken Reflex, um nur wenige Minuten später zwei direkte Schüsse von Marco Richter wegzufausten. Vor allem gegen Jean-Luc Dompé musste Schwäbe gleich mehrfach seine Stärke unter Beweis stellen. Ein Schlenzer von links, ein Schlenzer von rechts – Schwäbe war da. Nicht zu Unrecht führt Hamburgs Stürmer gemeinsam mit Fisnik Asllani von der SV Elversberg die Liste des Kicker mit insgesamt fünf Nominierungen an. Damion Downs und Eric Martel kommen auf jeweils drei. Die Vereinswertung ging bisher mit den meisten Nominierungen an den FC, doch wie in der Tabelle stellt der HSV durch gleich drei nominierte Spieler (Muheim, Elfadli und Mikelbrencis) auch in dieser Wertung nun Punktegleichstand her. Beide Clubs kommen nun auf 21 Nominierungen.
In der gesamten Saison der Bundesliga kam der FC in der Vorsaison auf 14 Nominierungen. Unter anderem schafften es Marvin Schwäbe (vier Mal) und Max Finkgräfe (zwei Mal) damals in die Elf. Die interne FC-Liste bei den noch für Köln aktiven Spielern führt Marvin Schwäbe mit nun zehn Nominierungen souverän an. Hübers wurde im Kölner Dress bereits insgesamt sechs Mal nominiert.
Nominierungen in dieser Saison:
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