Überraschende Wende bei Bayern-Flirt Theo Hernandez | OneFootball

Vor wenigen Monaten buhlte der FC Bayern intensiv um die Dienste von Theo Hernandez. Damals stellt sich die AC Mailand quer und wollte den Linksverteidiger nicht abgeben. Inzwischen haben sich die Vorzeichen offenbar geändert und ein Verkauf wird nicht mehr ausgeschlossen.

Theo Hernandez könnte möglicherweise schon im anstehenden Winter-Transferfenster auf den Markt kommen. Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, soll AC Mailand bei einem passenden Angebot offen für einen Verkauf des Franzosen sein. Demnach seien die Rossoneri sogar schon bei einer Summe unter 50 Millionen Euro gesprächsbereit.

Die Entwicklung ist durchaus überraschend, immerhin stellte man sich im Sommer noch quer, verlangte für einen Verkauf mindestens 90 Millionen Euro – ein Preis, den niemand zahlen wollte. Damals war der FC Bayern größter Interessent, da man den 27-Jährigen als idealen Ersatz für den wechselwilligen Alphonso Davies angesehen hatte.

Bayern nicht mehr interessiert

Berichten zufolge soll sich der deutsche Rekordmeister bereits mit Hernandez auf einen Wechsel verständigt haben. Während sich bei Milan die Pläne dem Anschein nach geändert haben, sieht auch Hernandez‘ Plan nicht mehr so aus wie noch vor sechs Monaten. Dem Bericht zufolge hegt der Franzose keine Wechselgedanken und fühlt sich wohl in der Mode-Metropole.

Damit dürfte sich ein Verkauf trotz der geringen Ablöseforderung als schwierig herausstellen. Zumal die Münchner sich mittlerweile für eine Verlängerung mit Alphonso Davies entschieden haben. Auch wenn diese noch nicht vollzogen ist, haben Max Eberl und Co. sich bereits darauf festgelegt und schauen derzeit nicht nach potenziellen Alternativen.

Vertragsgespräche mit Milan zum Stillstand gekommen

Ursprünglich hatte auch Milan geplant, den 2026 auslaufenden Vertrag von Hernandez auszudehnen. Aufgrund seiner seit Wochen andauernden Form-Krise sowie einem Video aus einem Nachtclub von einem angeblichen Übergriff des Außenverteidigers auf eine Frau, liegen die Gespräche darüber aber auf Eis. Die Hernandez-Zukunft ist damit so offen wie seit Jahren nicht mehr.