FCBinside.de
·4 février 2025
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Für Max Eberl sind es aktuell arbeitsintensive Wochen. Im Januar musste er sich um die Zukunft von mehreren jungen Spielern kümmern, zudem lagen die Verpflichtungen von Jonas Urbig, Tom Bischof (ab Sommer) sowie die Rückkehr von Gabriel Vidovic auf seinem Tisch. Nun stehen weitere Vertragsgespräche an. Das Verhältnis zu den Bayern-Bossen soll jedoch unterkühlt sein.
Obwohl das Winter-Transferfenster geschlossen ist, wird die Arbeit für FCB-Sportvorstand Max Eberl keinesfalls weniger. Denn der 51-Jährige muss sich nun um die Vertragsgespräche mit Joshua Kimmich, Jamal Musiala und Alphonso Davies weiterhin kümmern. Auch die Zukunft von Spielern wie Eric Dier, Leon Goretzka oder Sven Ulreich muss abschließend geklärt werden.
Laut Sky ist man allerdings nicht voll und ganz von Max Eberl überzeugt. Demnach sei das Verhältnis zwischen der Münchner Chefetage und dem Sportvorstand unterkühlt. Beim FC Bayern soll er einen schwierigen Stand haben.
Auch der kicker berichtete zuletzt, dass Eberl bei den Münchnern unter Beobachtung stehen soll. Demnach würde es kritisch gesehen, dass es keine Fristen bei den Vertragsabschlüssen gebe. Auch über die kolportierten Summen soll man sich in der Chefetage wundern.
Bereits zwei Mal, so der Bericht, habe Eberl einen Deal mit Davies vereinbart. Im vergangenen Sommer sowie im Winter. Das Gesamtpaket lag bei 100 Millionen Euro, zur Verlängerung kam es jedoch nicht – der Aufsichtsrat legte sein Veto ein.
Und so ist der Stand für Max Eberl kein einfacher. Der forcierte Transfer von Jonathan Tah wurde ebenfalls im Sommer vom Aufsichtsrat geblockt, auch die komplizierte Trainersuche im vergangenen Jahr wurde kritisch beäugt. Klar ist daher: Nun wächst der Druck auf Eberl bei den Vertragsgesprächen. Für die Münchner ist es von immenser Bedeutung die Leistungsträger um Joshua Kimmich und Jamal Musiala zu halten.
Uli Hoeneß hingegen betonte im Interview mit t-online: „Es gab nie einen Zweifel daran, dass ich ihn sehr schätze. Jetzt geht es darum, einen Umbruch in der Mannschaft herbeizuführen und die neuen Verträge unter Dach und Fach zu bringen.“ Auf Nachfrage, ob Eberl die Bayern-Legende oft um Rat frage, entgegnete er: „Er ist sehr selbstbewusst, aber auch jemand, der sich meinen Rat holt.“