Virgil van Dijk zum zweiten Mal bei Real Madrid angeboten | OneFootball

Hinter der Zukunft von Virgil van Dijk steht weniger als drei Monate vor Vertragsende ein dickes Fragezeichen. Auch die Berater des Niederländers scheinen allmählich zu verzweifeln.

Die Berater von Virgil van Dijk bemühen sich derzeit darum, die Zukunft ihres Klienten zu klären, doch tun sich dabei augenscheinlich ziemlich schwer. In den Gesprächen mit dem FC Liverpool scheint es keine Fortschritte zu geben, weshalb seine Agenten ihn laut eines Berichts von Defensa Central erneut bei Real Madrid angeboten haben.

Schon im Winter soll der Kapitän des FC Liverpool bei den Königlichen angeboten worden sein. Genau wie damals lehnte der spanische Rekordmeister eine Verpflichtung auch jetzt ab. Obwohl man grundsätzlich Bedarf in der Innenverteidigung hätte, nachdem David Alaba den Verein möglicherweise verlassen wird, passt van Dijk mit seinem Alter von 33 Jahren wohl nicht ins Anforderungsprofil Reals.

Huijsen statt van Dijk

Stattdessen sieht es danach aus, als würden die Blancos mit Dean Huijsen eines der spannendsten Innenverteidiger-Talente verpflichten und ihre Abwehr damit drastisch verjüngen. Die Berater von van Dijk müssen somit nach anderen Lösungen Ausschau halten, falls eine Verlängerung in Liverpool scheitert.

"Persönliche Gespräche gibt es schon seit einiger Zeit, ich gebe alles für diesen Klub", bestätigte der Niederländer vor wenigen Wochen die Verhandlungen, doch ließ den Ausgang offen: "Ich habe aber keine Ahnung, was in der Zukunft passiert." Stattdessen betonte er lediglich, dass es in einigen Monaten eine Entscheidung geben wird.

Entscheidung bei Alexander-Arnold und Salah wohl gefallen

Anders als bei Trent Alexander-Arnold, der vor einem ablösefreien Wechsel zu Real Madrid steht, und Mohamed Salah, bei dem alles auf eine zweijährige Verlängerung in Liverpool hindeutet, ist eine Prognose bei van Dijk nur schwer möglich. Zuletzt galt Paris Saint-Germain als potenzieller Abnehmer für den Routinier. Klar ist jedenfalls: Real Madrid ist nicht interessiert.