
BVBWLD.de
·4 mai 2025
„Wäre viel am Plappern“: BVB-Keeper Kobel äußert sich zu Wechsel-Gerüchten

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·4 mai 2025
Nach dem klaren Sieg gegen Wolfsburg äußert sich Gregor Kobel zu den hartnäckigen Wechselgerüchten. Ein klares Bekenntnis zum BVB bleibt dabei erneut aus.
Borussia Dortmunds Stammkeeper Gregor Kobel sieht sich erneut mit Spekulationen um einen möglichen Wechsel konfrontiert – bleibt in seinen Aussagen aber auffallend zurückhaltend.
Nach dem deutlichen 4:0-Erfolg gegen den VfL Wolfsburg ließ Kobel aufkommende Gerüchte über einen Wechsel kalt an sich abprallen. „Wenn ich mich jedes Mal zu jedem Gerücht äußern müsste, dann wäre ich sehr viel am Plappern“, wurde der Schweizer von den Ruhr Nachrichten zitiert. Stattdessen wolle er sich voll auf die laufende Saison konzentrieren: „Wir haben eine wichtige Phase. Ich will mich zu 100 Prozent auf meinen Verein konzentrieren, alles andere wäre nicht angemessen.“
Der 27-Jährige steht zwar noch bis 2028 in Dortmund unter Vertrag, doch das Interesse internationaler Topklubs wächst. Vor allem der FC Chelsea soll laut BILD stark an Kobel interessiert sein. Demnach stehen die Londoner bereits in engem Austausch mit dem Umfeld des Schweizers. Auch Newcastle United wird immer wieder als potenzieller Abnehmer genannt.
Ein möglicher Wechsel ist laut BILD eng an die sportliche Entwicklung des BVB geknüpft. Eine Qualifikation für die Champions League gilt als entscheidender Faktor, um den Nationaltorwart langfristig in Dortmund zu halten. Der Sieg gegen Wolfsburg brachte die Schwarzgelben zumindest vorübergehend zurück auf den vierten Tabellenplatz – ein Hoffnungsschimmer.
Klar ist aber auch: Verpasst Dortmund die Königsklasse, wären Transfererlöse notwendig, um finanzielle Lücken zu schließen. Eine Ablöse zwischen 60 und 80 Millionen Euro steht im Raum.
Für den Fall eines Abgangs scheint der Verein vorbereitet zu sein. Bereits im Winter verpflichtete der BVB Diant Ramaj von Ajax Amsterdam und verlieh ihn direkt an den FC Kopenhagen. Der 23-Jährige soll im Sommer zurückkehren und könnte dann Kobel beerben. Laut Sky wird er intern als echte Option angesehen, um den Konkurrenzkampf zwischen den Pfosten neu zu beleben.
Wie es für Gregor Kobel in Dortmund weitergeht, bleibt offen. Noch ist nichts entschieden. Fest steht: Je besser der BVB die Saison abschließt, desto größer die Chance, dass der 27-Jährige bleibt.
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