Zu viele Gegentore: Kompany hat Bayern-Problem ausfindig gemacht | OneFootball

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·28 février 2025

Zu viele Gegentore: Kompany hat Bayern-Problem ausfindig gemacht

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Die Defensive des FC Bayern steht unter Druck, denn zuletzt kassierte das Team zu viele Gegentore – vor allem nach schnellen Gegenangriffen. Vincent Kompany hat eine klare Ursache für diese Probleme erkannt und will gezielt an der Lösung arbeiten.

Der Bayern-Coach sieht die Schwachstelle laut der BILD im zentralen Mittelfeld, das in Umschaltsituationen oft zu offen agiert. Dies führt dazu, dass die Innenverteidiger Dayot Upamecano und Kim Min-jae regelmäßig in Eins-gegen-eins-Duelle gezwungen werden, ohne ausreichende Absicherung. Trotz dieser Analyse vermied es Kompany, einzelne Spieler öffentlich zu kritisieren oder Namen zu nennen. Stattdessen setzt er auf Zusammenhalt und fordert, dass das gesamte Team Verantwortung übernimmt.


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Kompany hat sich mit seiner Art bereits großen Respekt innerhalb der Mannschaft erarbeitet. Besonders nach schwierigen Spielen stärkt er seinen Spielern den Rücken. Nach der Niederlage in Mainz im Dezember setzte er bewusst auf eine aufbauende Botschaft: „So etwas kann passieren. Wir müssen daraus aber lernen und dürfen uns nicht gegenseitig attackieren.“ Auch nach dem 1:4 gegen den FC Barcelona blieb er ruhig: „Es ist schwierig, das zu akzeptieren, aber wir brauchen solche Spiele, um uns zu entwickeln.“

Kompany: „Ich lasse nichts auf euch…“

Kompany zeigt Verständnis für die Belastung seiner Spieler, fordert aber dennoch höchste Disziplin. Nach dem knappen Weiterkommen gegen Celtic Glasgow stellte er sich demonstrativ vor sein Team: „Ich lasse nichts auf euch, auf diese Mannschaft kommen. […] Die Performance war nicht gut, aber es geht um die Ergebnisse.“

Gleichzeitig achtet er darauf, dass Fehler intern klar angesprochen werden. Manuel Neuer wurde für seine Spieleröffnung gerügt, Harry Kane musste sich für mangelnde Intensität im Gegenpressing verantworten. Ob nun auch die Akteure im zentralen Mittelfeld eine Ansage des Trainers bekommen haben, ist unklar. Kompanys Ansatz ist dabei stets derselbe: Die Verantwortung wird im Team geteilt, aber Nachlässigkeiten duldet er nicht.

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