90PLUS
·15 avril 2025
Zukunft bei Bayern? Diesem großen Namen sagt Goretzka erneut ab!

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·15 avril 2025
Leon Goretzka galt im Sommer 2024 als heißer Verkaufskandidat beim FC Bayern, wollte sich aber durchbeißen. Das gelang dem Mittelfeldspieler auch, nachdem er zunächst eher die Rolle als Bankdrücker inne hatte, teilweise nicht einmal im Kader stand.
Mittlerweile spielt er regelmäßig, wurde zuletzt auch wieder für die Nationalmannschaft nominiert. Im Sommer 2026 endet sein Vertrag, auch dieses Jahr soll er bei einem guten Angebot wechseln dürfen. Der Hintergrund ist klar: Bayern muss Einnahmen generieren und Kosten senken, um die Umbaumaßnahmen im Kader so vorzunehmen, wie man das möchte.
Aber: Nach jetzigem Stand hat sich bei Goretzka nichts geändert. Er fühlt sich wohl in München und ist der Meinung, unabhängig der Konkurrenz gute Chancen auf Spielzeit zu haben. Im Sommer bekommt er solche Konkurrenz, denn der ablösefreie Tom Bischof will schon zum Start der Klub-WM für den FCB wirbeln. Trotzdem: Goretzka will bleiben, sofern sich nichts grundsätzlich ändert.
Laut einem Bericht der SportBild hat Manchester United erneut beim Mittelfeldspieler angefragt. Den Red Devils sagte dieser allerdings ab – erneut. Der Ex-Schalker ist unter Bayern-Trainer Vincent Kompany wieder eine feste Größe im Team. In der Saison 2024/25 stand er 2.029 Minuten auf dem Platz – deutlich mehr als Joao Palhinha (927 Minuten) Mittelfeld-Konkurrent, den er damit verdrängt hat.
Ein weiterer Punkt: Viele Vereine kämen im Sommer gar nicht in Frage. Das Gehalt von rund 17 Millionen Euro zahlt ihm außerhalb Münchens wohl niemand, selbst ManUnited nicht. Dazu sei noch anzumerken, dass die Red Devils – außer sie gewinnen die Europa League – nicht international vertreten sind. Das ist für Goretzka aber eine wichtige Bedingung, sollte es zu einem Wechsel kommen. Die Spielerseite weiß zudem, dass bei ablösefreien Wechseln viel Handgeld zu kassieren ist. 2026 wäre ein Zeitpunkt, der dafür passend wär. Bis dahin, so sieht es momentan aus, bleibt er in München.
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)