1860 meldet sich nach Spießrutenlauf gegen Pechvogel Vollath: "Hat viele im Löwen-Umfeld schockiert" | OneFootball

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·17 November 2024

1860 meldet sich nach Spießrutenlauf gegen Pechvogel Vollath: "Hat viele im Löwen-Umfeld schockiert"

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VON OLIVER GRISS, STEFAN MATZKE UND IMAGO (FOTO)

In unserer db24-Programmvorschau für den heutigen Sonntag hatten wir bereits darauf hingewiesen, dass wir uns dem unwürdigen Spießrutenlauf gegen Löwen-Torwart Rene Vollath, der gestern beim 1:3 gegen Unterhaching und dem folgenden Pokal-Aus das 0:1 verschuldete, in einem ungezähmt-Kommentar widmen wollen. Der TSV 1860 ist uns zuvor gekommen und hat die richtige Botschaft an die Löwen-Familie gesendet. Ein starkes Zeichen!


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Die Sechzger schrieben am Sonntagmittag: “Löwen gewinnen und verlieren gemeinsam.Niemand in Weiß und Blau war gestern auch nur ansatzweise zufrieden mit dem, was auf dem Rasen passiert ist. Fans, Spieler und Verantwortliche waren zu Recht sauer über eine schwache Leistung und das Ausscheiden aus dem Landespokal. Neben vielen anderen in der Mannschaft hat auch René Vollath einen schwarzen Tag erlebt. Das 0:1 leitete die Niederlage der Löwen ein. Was im weiteren Verlauf des Spiels passierte, hat viele im Löwen-Umfeld schockiert. René, der sich seit dem ersten Tag mit vollem Herzen für 1860 engagiert und in den vergangenen beiden Spielen klaglos den Platz auf der Bank hinnahm, wurde von beiden Fanseiten verhöhnt und gute Aktionen wurden hämisch beklatscht. So deutlich, dass es die Mannschaft im laufenden Spiel registrierte. Die Spieler verzichteten nach Spielende auf die übliche Stadionrunde, um ein Zeichen gegen die Ausgrenzung eines Einzelnen zu setzen.”

Und weiter: “Mannschaft, Trainer und Verantwortliche werden die Leistung des Spiels genau analysieren und sich und die Leistung hinterfragen.Wir rufen alle Fans dazu auf, das Gleiche zu tun, sich und das eigene Verhalten ebenfalls zu hinterfragen. Sei es im Stadion oder in den Kommentarbereichen.Beim TSV 1860 München sollen gegenseitiger Respekt und Fairness im Vordergrund stehen. Wir bitten dies auch im Kommentarbereich dieses Posts zu beherzigen.”

Tatsächlich läuft die Kampagne gegen den ehemaligen Hachinger schon seit vielen Monaten. Beim 1:3 gegen den VfB Stuttgart II im Sommer gab es lautstark Rufe aus dem Gästeblock nach Aufstiegstorwart Marco Hiller, als Vollath ein 60-Meter-Tor kassierte, was jedoch nachgewiesen kein Torwartfehler war. Der neue negative Höhepunkt jetzt die Verhöhnung der eigenen Fans gegen den charakterstarken Löwen-Torwart, der nach seiner Karriere bei den Löwen eingebunden werden soll.

db24 meint: Stark, dass Geschäftsführer Dr. Christian Werner eingeschritten ist und Stellung bezogen hat. Das ist Stärke, die die Löwen brauchen. Genau so muss es sein, Sechzig!

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