BVBWLD.de
·9 Januari 2025
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Auf ihn dürfte am Freitag eine Menge Arbeit warten. Double-Gewinner Bayer Leverkusen gastiert zum Auftakt nach der Weihnachtspause im Dortmunder Signal Iduna Park (10. Januar, 20.30 Uhr). Die Offensivpower der Werkself ist selbstverständlich auch Gregor Kobel (27) nicht unbekannt geblieben. „Es ist eine überragende Mannschaft“, sagt die Nummer eins des BVB bewundernd.
Kobel analysiert in einem vereinseigenen Interview den nächsten Gegner: „Sie haben überall Schlüsselspieler und extrem gefährliche Spieler. Es wird sicherlich ein herausforderndes Spiel, aber nichts, was wir nicht schaffen können.“ Ziel bleiben dennoch drei Punkte für die Schwarz-Gelben: „Wir müssen unser Spiel durchziehen, an uns glauben, das Maximum rausholen und dann wird es hoffentlich ein geiler Kick.“ Doch man werde sicherlich „von Anfang an wieder zu 100 Prozent gefordert“, glaubt der 27-Jährige.
Der Dortmunder Schlussmann berichtet über die Vorbereitung auf die noch anstehenden 19 Bundesliga-Spieltage. Aufgrund der Kürze der Pause blieben die Schwarz-Gelben in der Heimat, absolvierten kein Trainingslager in Südeuropa. „Es ist keine lange Woche, aber wir haben sehr viel trainiert, viele Doppeleinheiten gehabt“, berichtet Kobel. „Wir haben versucht, so viele Einheiten wie es geht zu machen, um gewisse Trainingsreize zu setzen.“
Die Stimmung im Team sei gut, berichtet der zehnmalige Nationalspieler. „Alle haben Bock, dass es wieder losgeht“, ist Kobel überzeugt. Jetzt gehe es „direkt wieder darum, ins Alltagsgeschäft zu kommen“. Es müsse „wieder gefightet werden“. Die Mannschaft sei gefordert, „mit Vollgas gemeinsam“ anzugreifen. Schließlich wolle man „möglichst viele Punkte holen, möglichst viele Spiele gewinnen und einfach das Maximum, was geht, noch rausholen“, kündigt Kobel bestimmt an.
Nach 15 Runden liegt der BVB auf Rang sechs – punktgleich mit Mainz 05 und Werder Bremen. „Wir haben uns in ein gewisses Defizit gespielt“, konstatiert der Schweizer Schlussmann, der noch bis 2028 vertraglich an die Borussia gebunden ist. Das sei jedoch „nichts, was wir nicht noch aufholen können“, meint Kobel. „Das ist das Schöne am Fußball: Es geht immer weiter und man kann immer wieder etwas gutmachen.“
Bekomme man eine „gewisse Konstanz“ in die Leistungen und hole entsprechend Punkte, werde der BVB „eine geile Rückrunde spielen“, zeigt sich Kobel zuversichtlich.