Aston Villa will Rashford kaufen - Geld aus der Bundesliga soll dabei helfen | OneFootball

Aston Villa hat offenbar die Entscheidung getroffen, Marcus Rashford im kommenden Sommer fest zu verpflichten. Um dies zu realisieren, muss aber zunächst Geld eingenommen werden – die Villans sind somit auf Mithilfe von RB Leipzig angewiesen.

In seinen ersten Wochen bei Aston Villa hat Marcus Rashford wieder zu alter Form gefunden und unter Beweis gestellt, dass er weiterhin besser ist als der Torwarttrainer von Manchester United, den Ruben Amorim ihm nach eigener Aussage vorgezogen hätte. Auch wenn Rashford in neun Spielen für Villa noch kein Tor erzielt hat, bringt er es auf vier Vorlagen und weiß auch abseits der Scorer zu überzeugen.

Rashford-Preis gestiegen?

Seine Leistungssteigerung hat zur Folge, dass der 27-Jährige erstmals seit einem Jahr wieder in den Kader der englischen Nationalmannschaft berufen wurde. Wie FootballTransfers berichtet, ist bei Aston Villa längst die Entscheidung gefallen, den Engländer im Sommer fest zu verpflichten.

Im Leihvertrag mit Manchester United ist eine Kaufoption über 47,5 Millionen Euro verankert. Nachdem berichtet worden war, dass die Red Devils einem festen Transfer sogar bei knapp der Hälfte zustimmen würden, ließ Ex-United-Chefscout Mick Brown jüngst verlauten, dass die Nominierung in den Three-Lions-Kader den allgemeinen Preis für den Flügelspieler in die Höhe geschraubt haben dürfte.

RB will Villa-Leihspieler fest verpflichten

So oder so muss Villa laut FootballTransfers zunächst Spieler verkaufen, um im Sommer Transfers dieser Größenordnung tätigen zu können. Eine mögliche Einnahmequelle ist RB Leipzig. Die Sachsen haben mit Kosta Nedeljkovic einen Leihspieler des Premier-League-Klubs bis Saisonende ausgeliehen und besitzen eine Kaufoption in Höhe von 15 Mio. Euro.

Laut Sky will RB Gebrauch von der Option machen, obwohl der Rechtsverteidiger bislang erst drei Spiele im Trikot des Bundesligisten absolviert hat. Dennoch sieht man offenbar genügend Potenzial in dem 19-Jährigen, um den Deal permanent zu machen.