Atletico Madrid widersteht 25-Millionen-Offerte aus der Premier League | OneFootball

Während Atletico Madrid mit Thomas Lemar einen Mittelfeldspieler abgeben möchte, erreichte die Colchoneros ein Angebot für einen anderen Spieler: Rodrigo de Paul. Berichten zufolge buhlt West Ham United um die Dienste des Argentiniers, doch blitzte mit einer 25-Millionen-Offerte ab.

Atletico Madrid blickt bisher auf ein ruhiges Transferfenster zurück, in dem weder auf Abgangs- noch auf Zugangsseite etwas passiert ist. Das könnte sich in den letzten Tagen bis zum Deadline Day am 03. Februar noch ändern. Wie die Marca berichtet, erreichte die Madrilenen ein Angebot für Rodrigo de Paul.

Atletico zählt auf de Paul

Demnach hat West Ham United 25 Millionen Euro für den Argentinier geboten, was laut transfermarkt.de exakt seinem Marktwert entspricht. Atletico jedoch hat das Angebot der spanischen Zeitung zufolge abgelehnt und will de Paul nicht abgeben. West Ham hoffte wohl, den 30-Jährigen aufgrund seiner Vertragslaufzeit von nur noch 18 Monaten zu einem marktgerechten Preis verpflichten zu können.

Doch Atletico hat kein Interesse daran, den Weltmeister mitten in der Saison zu verkaufen und will stattdessen Thomas Lemar abgeben, der keine entscheidende Rolle spielt. Im Sommer wird die Zukunftsfrage allerdings neu aufgerollt, da für die Rojiblancos die letzte Gelegenheit wäre, de Paul zu Geld zu machen, sofern er seinen bis 2026 gültigen Vertrag bis dahin nicht verlängert hat.

De Paul will bei Atletico bleiben

Der Marca zufolge will de Paul bei Atletico bleiben, jedoch ist ein Abgang bei einer lukrativen Offerte aus Saudi-Arabien oder anderswo nicht auszuschließen, heißt es. Unter Diego Simeone ist de Paul unumstritten gesetzt und zeigt in der aktuellen Saison mit drei Toren und fünf Vorlagen starke Leistungen.

De Paul wechselte 2021 für 35 Millionen Euro von Udinese Calcio nach Madrid. Seitdem hat er 164 Partien für die Colchoneros bestritten und dabei 14 Treffer und 21 Vorlagen beigesteuert. Wie viele noch hinzukommen, hängt in erster Linie an de Paul selbst.