Auch die HSV-Frauen dürfen von der Bundesliga träumen! | OneFootball

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Nur die Raute

·31 Maret 2025

Auch die HSV-Frauen dürfen von der Bundesliga träumen!

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Die HSV-Frauen traten am Sonntagmorgen bei Borussia Mönchengladbach an, entschieden auch den dritten Vergleich in der laufenden Spielzeit für sich und sprangen auf einen Aufstiegsplatz.

HSV-Frauen drehen nach dem Seitenwechsel auf

Im ersten Spiel nach dem tragischen Scheitern im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Werder Bremen vor 274 Zuschauenden – und damit exakt 56.726 weniger als in der Vorwoche – sowie der Verkündung der Trennung von Trainer Marwin Bolz begannen die HSV-Frauen tonangebend, vergaben in der Anfangsphase teils riesige Chance durch Christin Meyer, Victoria Schulz, Lisa Baum oder Vildan Kardesler. Sie verzogen entweder freistehend oder fanden kein Vorbeikommen an der sehr gut aufgelegten Borussia-Torfrau Luisa Palmen.


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Nach dem Seitenwechsel brach die von Baum eingesetzte Mia Büchele den Bann, indem sie ungestört aus acht Metern zum 0:1 einnetzte (49.). Doch schon in Minute 56 glichen die Gastgeberinnen nach einem sauber vorgetragenen Konter durch Kyra van Leeuwe aus – 1:1. Damit musste die machtlose Torhüterin Inga Schuldt erstmals in der laufenden Saison gegen Mönchengladbach hinter sich greifen. Die vorherigen Vergleiche in der 2. Bundesliga und im DFB-Pokal-Viertelfinale gewannen die Hansestädterinnen jeweils mit 2:0.

Vom überraschenden Ausgleich blieben die HSV-Frauen unbeeindruckt. Zudem hatten sie das Glück auf ihrer Seite, als dir von Baum unter Druck gesetzte Miriam Arici ins eigene Tor traf – 1:2 (63.). Trotz weiterer Überlegenheit und vielversprechenden Möglichkeiten herrschte Spannung bis in die Nachspielzeit hinein, ehe Amelie Woelki sehenswert aus der eigenen Hälfte an der aufgerückten Keeperin vorbei zum 1:3-Endstand einnetzte.

Damit bejubelten die HSV-Frauen nicht nur den zehnten Saisonsieg, sondern auch den Sprung auf den dritten Tabellenplatz, der zum Aufstieg in die zur Spielzeit 2025/26 auf 14 Teams erweiterte Bundesliga berechtigt. Der direkte Kontrahent SV Meppen leistete sich parallel beim FC Bayern München II (1:1) einen Ausrutscher. Allerdings trennt die beiden Teams nur die Tordifferenz, die mit plus zehn für die zuletzt vor 13 Jahren erstklassig aktiven Hamburgerinnen spricht. Diese empfangen nach der Länderspielpause die auf Rang fünf liegende Zweitvertretung von Eintracht Frankfurt.

(Photo: Getty Images)

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