Ausstiegsklausel enthüllt! Guirassy kann BVB im Sommer verlassen | OneFootball

Für das Weiterkommen von Borussia Dortmund waren die drei Treffer zwar zu wenig, doch mit seinem Hattrick im Rückspiel gegen den FC Barcelona hat Serhou Guirassy mit nun 13 Toren die alleinige Führung in der Torschützenliste der diesjährigen Champions League übernommen – und sich damit sicherlich noch mehr als ohnehin schon in den Fokus gespielt.

Nachdem sich der BVB im Werben um den Mittelstürmer, der letztlich für eine festgeschriebene Ablöse von 18 Millionen Euro als Schnäppchen vom VfB Stuttgart kam, bereits im vergangenen Sommer gegen namhafte Konkurrenten wie den FC Arsenal, den FC Chelsea und auch den FC Bayern München durchsetzen konnte, dürfte Guirassy auch nach dieser Saison wieder auf Interesse stoßen.

Und wie nun die „Sport Bild“ berichtet, hätte der Nationalstürmer Guineas die Möglichkeit, Dortmund nach nur einem Jahr schon wieder den Rücken zu kehren. Denn um den Zuschlag zu erhalten, musste der BVB dem 29-Jährigen eine Ausstiegsklausel einräumen, die für ein halbes Dutzend Vereine gelten und Guirassys Traum von der Premier League wahren soll. Unter anderem soll Chelsea zum Kreis dieser Klubs gehören.

Ablöse bei rund 70 Millionen Euro

Sollte ein Verein die Klausel aktivieren, um die man in England weiß, würde der BVB inklusive Bonuszahlungen gut 70 Millionen Euro Ablöse kassieren und damit ein deutliches Transferplus erzielen. Gleichzeitig müsste die Borussia aber auch einen geeigneten und sicherlich nicht günstigen Nachfolger finden.

Gültig ist die Klausel indes erst nach der Klub-WM, sodass Guirassy im Sommer in jedem Fall noch für den BVB stürmen wird. Was danach passiert, ist im Moment offen. Zwar fühlt sich Guirassy laut „Sport Bild“ mit seiner Familien in Dortmund sehr wohl, doch ist der gebürtige Franzose auch sehr ambitioniert und möchte eigentlich auch in der nächsten Saison in der Champions League spielen. Sollte die Borussia nicht doch noch den Sprung auf Platz vier und damit in die Königsklasse schaffen, ist zumindest vorstellbar, dass sich Guirassy mit anderen Optionen auseinandersetzt.