fussballeuropa.com
·2 Februari 2025
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Die Verlängerung von Ronald Araujo war letztlich keine Überraschung mehr, obwohl der Uruguayer zuvor kurz vor einem Wechsel zu Juventus Turin stand. Nachdem zunächst berichtet worden war, dass in seinem bis 2031 gültigen Vertrag eine vergleichsweise geringe Ausstiegsklausel enthalten ist, sind nun neue Details ans Licht gekommen.
Ein Abgang von Ronald Araujo im kommenden Sommer ist wohl doch nicht so günstig wie zunächst gedacht. Nachdem der 25-Jährige seinen ursprünglich bis 2026 gültigen Vertrag nach einer wochenlangen Hängepartie bis 2031 verlängert hatte, tauchten Berichte auf, wonach er den FC Barcelona für eine vergleichsweise niedrige Ablöse in Höhe von 70 Millionen Euro verlassen kann.
Doch wie das das spanische Portal Relevo nun berichtet, ist Barça kreativ geworden und hat sich mit mehreren Einschränkungen abgesichert. Dem Bericht zufolge gilt die Klausel nur für die ersten zehn Tage des Sommer-Transferfensters. Im Anschluss wird die obligatorische Exit-Option wieder auf eine Milliarde Euro hochgeschraubt.
Doch die 70-Millionen-Option gilt nicht für jeden. So müssen Top-Klubs aus der Champions League, die mit Barça in der Königklasse um den Titel konkurrieren, zwischen 300 und 400 Millionen Euro für den Uruguayer blechen, heißt es. Somit ist es für interessierte Vereine wie Juventus Turin, den FC Arsenal oder den FC Bayern weiterhin fast unmöglich, Araujo zu verpflichten.
Fraglich ist ohnehin, ob der Innenverteidiger Barça verlassen möchte, immerhin bekannte er sich erst kürzlich zu den Katalanen. "So Gott will, werde ich noch viele Jahre hier sein, wenn es von mir abhängt, ganz sicher." Zudem betonte der Vize-Kapitän, dass nicht alles wahr sei, was geschrieben wurde.
"Ich habe seit meiner Ankunft immer alles für diesen Verein gegeben - und werde das auch weiterhin tun. Ich bin sehr glücklich hier in Barcelona, wir haben großartige Arbeit geleistet, ich fühle mich wertgeschätzt." Ein Spieler der über einen Abschied nachdenkt, klingt anders.