Bayern-Comeback verzögert sich: So lange fehlt Palhinha noch | OneFootball

Joao Palhinha könnte schon bald wieder für den FC Bayern auf dem Spielfeld stehen. Ein Einsatz zum Bundesliga-Restart kommt für den Portugiesen allerdings noch zu früh.

Das Verletztenlager des FC Bayern scheint sich im Laufe der Winterpause immer mehr zu lichten. Nachdem Aleksandar Pavlovic bereits Anfang Dezember sein Comeback nach einem Schlüsselbeinbruch gegeben hatte, kann Bayern-Trainer Vincent Kompany schon bald auf den nächsten Mittelfeldspieler zurückgreifen.

So soll Joao Palhinha schon bald wieder für den Rekordmeister zum Einsatz kommen. Der 29-Jährige hatte sich am 10. Spieltag beim Auswärtsspiel gegen den FC St. Pauli einen Muskelbündelriss zugezogen und fehlte seitdem. Sein langer Ausfall verschärfte Bayerns Situation im Mittelfeld, da Kompany neben Joshua Kimmich nur noch auf Leon Goretzka auf dieser Position zurückgreifen konnte.

Palhinhas Einsatz wird sich verzögern

In der Winterpause arbeitete Palhinha fleißig an seinem Comeback, wodurch er in den nächsten Wochen in den Kader des Rekordmeisters zurückkehren kann. Zum Bundesliga-Restart ist der FC Bayern bei Borussia Mönchengladbach zu Gast, ein Einsatz beim Topspiel am Samstagabend (18:30 Uhr) kommt für den Portugiesen aber noch zu früh.

Die SPORTBILD berichtete zunächst, dass Palhinha ein paar Tage später im Spiel gegen die TSG Hoffenheim sein Comeback feiern könnte. Aber auch dieser Termin wird nach dem heutigen Stand nicht eingehalten werden können. Wie Sky-Reporter Kerry Hau meldet, werde Palhinha sowohl das Spiel gegen die TSG als auch noch das Spiel zum Rückrundenstart gegen den VfL Wolfsburg verpassen. „Für nächste Woche ist eine weitere Untersuchung vorgesehen, die Aufschluss darüber geben soll, wann der Portugiese wieder eingesetzt werden kann“, berichtet Hau auf X.

Mit Palhinha im Kader hat Vincent Kompany wieder mehr Flexibilität im Mittelfeld. Allerdings könnte sich die Situation zur Rückrunde wieder zum alten Muster wie zu Beginn der Saison entwickeln. Da war der Portugiese häufiger Bankdrücker und kam nicht am starken Duo Kimmich und Pavlovic vorbei. Dennoch zeigte er in seinen Einsätzen, wie sehr er den Bayern vor allem in Defensiven Aufgaben helfen kann, was ihm zumindest mehr Spielzeit in Aussicht stellen könnte.