BVBWLD.de
·29 Desember 2024
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Vor zwei Wochen kam das schon zu diesem Zeitpunkt vornehmlich aus wirtschaftlichen Gründen als vage einzustufende Gerücht auf, Frenkie de Jong könnte bei Borussia Dortmund ein Thema werden. Trotz der offenkundig hohen Wertschätzung von BVB-Coach Nuri Sahin ist eine Verpflichtung des niederländischen Nationalspielers kaum umsetzbar. Ohnehin plant de Jong seine Zukunft wohl weiter beim FC Barcelona, wie sein Berater nun deutlich machte.
In Spanien kursierende Gerüchte, de Jong könne ein finanziell lukratives Angebot aus Saudi-Arabien annehmen, wischte Berater Ali Dursun gegenüber dem niederländischen „Telegraaf“ entschieden vom Tisch: „Das ist totaler Unsinn und lenkt nur von Frenkies wirklichem Vorhaben ab. Er möchte fit werden, um längerfristig bei dem Verein zu überzeugen, den er liebt und bei dem er sich zu Hause fühlt.“
Gemünzt sind die Worte Dursuns auf den FC Barcelona, der seinerseits indes nicht ganz glücklich ist mit dem 2019 für stolze 86 Millionen Euro von Ajax Amsterdam verpflichteten Mittelfeldmann, der die Erwartungen allenfalls bedingt überzeugen konnte und gleichzeitig mit seinem hohen Gehalt eine Belastung für die gezwungenermaßen auf Konsolidierungskurs befindlichen Katalanen darstellt.
Während der BVB in den Überlegungen von de Jong offenbar gar keine Rolle spielt, deutete Berater Dursun die Möglichkeit eines längeren Verbleibs an. Aktuell besitzt de Jong noch einen Vertrag bis 2026, könnte mit einer Verlängerung aber Barca helfen. So steht das Modell im Raum, dass de Jong sein Spitzengehalt gegen eine längere Laufzeit eintauschen könnte, womit der FC Barcelona kurzfristig entlastet würde, de Jong aber nicht auf Geld verzichten müsste.