90PLUS
·13 April 2025
Comeback gegen den BVB: Pavlovic spricht über Erkrankung – „Gott sei Dank früh erkannt“

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·13 April 2025
Aleksandar Pavlovic vom FC Bayern feierte am Samstag im Spiel gegen den BVB sein Comeback. Der Mittelfeldspieler wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt und konnte noch einige Minuten absolvieren. Es war auch eine Art Härtetest für das Spiel am Mittwoch in Mailand.
Denn dort will der FC Bayern das 1:2 aus dem Hinspiel gegen Inter noch umdrehen. Pavlovic gilt dort als eine zusätzliche Option für das Mittelfeld, hat sicher 40 bis 50 Minuten im Tank.
Zuletzt fiel der Mittelfeldspieler aus, weil er sich mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber infiziert hatte. Diese Erkrankung heilt früh erkannt relativ schnell ab – in den meisten Fällen. Sport ist dabei aber Tabu, auch eine chronische Infektion kann nicht ausgeschlossen werden. Und das dauert, kann im Extremfall sogar zum Karriereende führen.
Für Pavlovic ging es – trotz wochenlangem Ausfall – eher glimpflich aus. „Gott sei Dank wurde es bei mir früher erkannt und ich habe mich nur ausgeruht. Dann hatte ich es so fünf, sechs Tage nur wie so eine Grippe und danach hatte ich Gott sei Dank gar nichts mehr. Aber das Blöde war, dass ich keinen Sport machen durfte“, teilte er nach dem BVB-Spiel mit. Auch bei seinem Aufbau wurde er sehr streng von der medizinischen Abteilung überwacht.
Über seinen aktuellen gesundheitlichen Zustand sagte der Nationalspieler: „Mir geht es soweit gut. Als ich reingekommen bin, war es schon ein bisschen anstrengend. Aber bis auf ein, zwei Fehler von mir bin ich gut reingekommen. Ich freue mich einfach, mein Comeback gegeben zu haben und jetzt wieder auf dem Platz zu stehen.“
Die Zeit, in der er keinen Sport machen durfte, hat er sich mit Filme schauen vertrieben. Außerdem habe er die Zeit mit Familie und Freunden verbracht. Ganz langsam konnte er zuletzt sein Trainingspensum steigern. Bis zum Comeback gegen den BVB.
(Photo by Maja Hitij/Getty Images)