Comeback noch in 2024? Pavlovic erreicht nächsten Meilenstein | OneFootball

Aleksandar Pavlovic konnte beim FC Bayern diese Woche wieder mit dem Lauftraining beginnen, und kurze Zeit später folgt bereits der nächste Schritt in Richtung Comeback. Kann Pavlovic seine Rückkehr auf den Rasen tatsächlich noch in diesem Jahr feiern?

Der FC Bayern verkündete am Freitag, dass der 20-Jährige einen weiteren wichtigen Fortschritt gemacht hat. Der Mittelfeldspeier konnte nach seinem Einstieg ins Lauftraining auch wieder das Training mit dem Ball aufnehmen.

Im Top-Spiel gegen den VfB Stuttgart vor drei Wochen hatte sich der Youngster in den ersten Minuten einen Schlüsselbeinbruch zugezogen, als er nach einem Luftduell unglücklich auf die Schulter fiel. Die Fraktur wurde am darauffolgenden Tag umgehend operativ behandelt.

Bezüglich der Ausfallzeit hielt sich der Verein anfangs bedeckt, eine Rückkehr wurde jedoch erst für Anfang 2025 erwartet.

Allerdings könnte sich dies nun geändert haben, da übereinstimmende Medienberichte andeuten, dass das Bayern-Eigengewächs möglicherweise schon deutlich früher auf den Platz zurückkehren könnte.

Konkurrenzkampf zwischen Palhinha und Pavlovic geht in heiße Phase

Die Münchner AZ berichtete, dass Pavlovic eine Rückkehr ins Mannschaftstraining bereits Anfang Dezember anvisiert. Laut einem Bericht des kicker bestehe „eine kleine Hoffnung“, dass der Mittelfeldspieler sogar noch vor Weihnachten spielen könnte, da der Heilungsverlauf „optimal“ verlaufe.

Noch vor seiner Verletzung konnte Pavlovic an die Leistungen der letzten Saison anknüpfen und etablierte sich als Mittelfeld-Partner neben Joshua Kimmich. Entgegen vielen Erwartungen entschied der 20-Jährige sogar das Duell mit Neuzugang Joao Palhinha für sich und sicherte sich den Platz neben Kimmich.

Spannend bleibt, wie sich der Konkurrenzkampf zwischen Palhinha und Pavlovic nach dessen Rückkehr entwickelt. In den letzten vier Spielen trug der Portugiese mit seiner defensiven Stärke dazu bei, dass die Münchner jeweils ohne Gegentor blieben.