Deutliche Worte des 1. FC Köln Richtung Schiedsrichter – „Ich finde das fast ein bisschen übermütig“ | OneFootball

Deutliche Worte des 1. FC Köln Richtung Schiedsrichter – „Ich finde das fast ein bisschen übermütig“ | OneFootball

Icon: come-on-fc.com

come-on-fc.com

·27 April 2025

Deutliche Worte des 1. FC Köln Richtung Schiedsrichter – „Ich finde das fast ein bisschen übermütig“

Gambar artikel:Deutliche Worte des 1. FC Köln Richtung Schiedsrichter – „Ich finde das fast ein bisschen übermütig“

Video OneFootball


Deutliche Worte des 1. FC Köln Richtung Schiedsrichter – „Ich finde das fast ein bisschen übermütig“

Gambar artikel:Deutliche Worte des 1. FC Köln Richtung Schiedsrichter – „Ich finde das fast ein bisschen übermütig“

Simon Bartsch

27. April 2025

Nach dem Duell des 1. FC Köln gegen Hannover fand FC-Trainer Gerhard Struber deutliche Worte. Und das nicht Richtung eigener Mannschaft. Zufrieden mit der Leistung des Unparteiischen war man nicht beim 1. FC Köln: Deutliche Worte zum Schiedsrichter nach dem Duell gegen Hannover.

FC-Trainer Gerhard Struber und Keeper Marvin Schwäbe waren nicht zufrieden mit der Leistung des Unparteiischen. Und nach der 0:1-Niederlage war die Stimmung nicht die beste beim 1. FC Köln: Deutliche Worte zum Schiedsrichter nach dem Duell gegen Hannover.

Gambar artikel:Deutliche Worte des 1. FC Köln Richtung Schiedsrichter – „Ich finde das fast ein bisschen übermütig“

Mark Uth vom 1. FC Köln ist unzufrieden mit dem Schiedsrichter (Foto: Christof Koepsel / Getty Images)

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 2500 Instagram und 1000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt unserem WhatsApp-Kanal hier

Gambar artikel:Deutliche Worte des 1. FC Köln Richtung Schiedsrichter – „Ich finde das fast ein bisschen übermütig“

Teil’ diesen Beitrag mit deinen Freunden:

Gambar artikel:Deutliche Worte des 1. FC Köln Richtung Schiedsrichter – „Ich finde das fast ein bisschen übermütig“
Gambar artikel:Deutliche Worte des 1. FC Köln Richtung Schiedsrichter – „Ich finde das fast ein bisschen übermütig“
Gambar artikel:Deutliche Worte des 1. FC Köln Richtung Schiedsrichter – „Ich finde das fast ein bisschen übermütig“

Gerade einmal zwei Fouls erlaubte sich Leart Pacarada am Sonntagmittag gegen Hannover 96. Zwei Verstöße, die so wohl Alltag im Ligabetrieb der zweiten Bundesliga sind. Doch Schiedsrichter Timo Gansloweit führte während der Partie in Niedersachsen ein hartes Regiment – zumindest hin und wieder. So sah Pacarada bereits für sein erstes Foul in der 23. Minute der Begegnung gegen Hyun-ju Lee den ersten gelben Karton. Dabei sollte es allerdings nicht bleiben. Sowohl für den Kölner als auch für seine Teamkollegen und Gegner hatte Gansloweit weitere Karten zu vergeben. Besonders schmerzlich war allerdings die kurz nach Wiederanpfiff. In der 50. Minute kam es zu einem Zweikampf zwischen Pacarada und Monju Momuluh. Dabei legte der Kölner den Hannoveraner kurz vor dem Sechzehner und sah dafür ebenfalls Gelb. Somit musste der 29-Jährige mit Gelb-Rot vom Platz – die Kölner mussten die Begegnung in Unterzahl zu Ende spielen.

„Das sollte man vielleicht mal überdenken“

„Das ist der spielentscheidende Moment. Es gab einen Austausch auf dem Platz, aber da rede ich dann auch gegen eine Wand“, sagte Timo Hübers, der tatsächlich auf Gansloweit einredete. Allerdings gab es nach der Entscheidung wenig Spielraum. Der VAR darf bei einem gelben Karton bekanntlich nicht eingreifen. „Mir fehlt da ein bisschen das Fingerspitzengefühl vom Schiedsrichter“, so der Kölner Kapitän weiter, der schon die frühe Verwarnung an Pacarada monierte. „Er bringt sich selber damit in die Bredouille, dann vielleicht auch Gelb-Rot geben zu müssen.“ Und die gab er dann auch. Der FC spielte nahezu eine komplette Hälfte in Unterzahl. Ehrlicherweise zum Teil aber besser als in Gleichzahl. Wohl auch, weil Hannover nicht mehr All-in gehen musste.

Dass der Platzverweise dem FC aber nicht in die Karten spielte, war klar. Zumal der Gastgeber die erste Chance nach der Ampelkarte zur Führung nutzte. „Grundsätzlich waren es heute schon grobe Kartenspiele. Ich weiß nicht, ob man gut beraten ist, so einen jungen Schiedsrichter, der so wenige Spiele hat, dann so ein Spiel zuzumuten“, sagte Gerhard Struber. Gansloweit gab neun Gelbe Karten und den Platzverweis. „Ich bin ein Förderer der Talente, aber man sollte schon hinterfragen, ob man so einen jungen Kerl darauf loslässt, hier zu lernen, in so einer Phase, in der wir alle drinstecken. Ich finde das fast ein bisschen übermütig und das sollte man vielleicht auch mal überdenken.“ Bei aller Kritik an dem Unperteiischen sollte aber auch nicht untergehen, dass die Kölner bis dato überhaupt keine spielerischen Mittel fanden und ein verwarnter Verteidiger einen Zweikampf auch anders angehen kann.

„Das Foul war clever gezogen“

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Auf der anderen Seite war die Kartenvergabe des Schiedsrichters nicht immer nachvollziehbar. So gab es Mal eine Verwarnung für ein Allerweltsfoul, das wiederum in der nächsten Situation ungeahndet blieb. „Am Ende sollte ein Schiedsrichter ein gutes Gefühl haben und ein Selbstverständnis aufbauen und mit diesem Kartenspiel mit Karten auf beiden Seiten in diesem Ausmaß, da tue ich mich heute sehr schwer mit zu leben. Man hat eine gewisse Unerfahrenheit gesehen und die (Erfahrenheit, Anm. d. Red) wünsche ich mir in solchen Spiele schon, damit die Schiedsrichter das in der Hand haben und nicht auf so einfache Dinge reinfallen. Denn das Foul war schon clever gezogen. Und dass das dann mit Gelb bestraft wird, ist schon ein hartes Ding.“ Struber betonte aber, dass er den Schiedsrichter nicht vorschieben wolle, sondern sein Team einfach nicht gut genug war.


Lihat jejak penerbit