Dier-Deal gescheitert: FC Bayern steht erneut in Kontakt zu Tah! | OneFootball

Der FC Bayern wird Eric Dier in der Abwehr verlieren. Nun gibt es offenbar wieder Kontakt zu Jonathan Tah.

Eric Dier wird München verlassen – und der FC Bayern hat bereits eine Neuverpflichtung für die Abwehr im Blick. Der englische Innenverteidiger wird den den Rekordmeister nach übereinstimmenden Medienberichten im Sommer verlassen und sich ablösefrei der AS Monaco anschließen. Der Grund: Die Vertragsverhandlungen mit dem FC Bayern sind gescheitert, weil die Münchner dem Routinier nicht die gewünschte Laufzeit über mehrere Jahre bieten wollten.

Wie Sky weiter berichtet, reagieren die Bayern bereits auf die Dier-Entscheidung und stehen wieder in Kontakt zu Jonathan Tah. Demnach hat sich der Rekordmeister in den vergangenen ein bis zwei Wochen „wieder ernsthaft“ mit dem Leverkusener Innenverteidiger beschäftigt. Schon vergangenen Sommer wurde Tah an der Säbener Straße als Wunschspieler gehandelt, die Gespräche hatten sich jedoch nicht konkretisiert. Nun könnte Tah ablösefrei zum FCB kommen.

Durch den bevorstehenden Abschied Diers und die unklare Zukunft von Minjae Kim – der bei mehreren Premier-League-Klubs auf dem Zettel steht – steigt der Handlungsdruck in der Verteidigung. Tah gilt intern weiterhin als Wunschlösung, auch weil er Bundesliga-erprobt, erfahren und deutscher Nationalspieler ist.

Auch Huijsen weiter auf der Liste beim FC Bayern

Nach Informationen von Transfer-Experte Fabrizio Romano zählt der FC Bayern zu den Klubs, die Tahs Situation „sehr aufmerksam beobachten“. Denn: Trotz laufender Verhandlungen mit dem FC Barcelona hat Tah dort bislang keinen Vertrag unterschrieben.

Neben Tah steht weiterhin auch Dean Huijsen weit oben auf der Liste. Das spanisch-niederländische Toptalent vom FC Bournemouth besitzt laut Sky eine Ausstiegsklausel in Höhe von rund 58 Millionen Euro, die in drei Raten bezahlt werden kann – ein Modell, das den Bayern angesichts des Sparkurses entgegenkäme. Auch bei Huijsen laufen die Gespräche offenbar im Hintergrund.