Done Deal: Bayern-Aufsichtsrat segnet Mega-Vertrag für Davies ab | OneFootball

Alphonso Davies wird seinen Vertrag beim FC Bayern voraussichtlich verlängern. Nun hat offenbar auch der Aufsichtsrat dem Vertragsangebot für den Linksverteidiger zugestimmt.

Jetzt muss nur noch unterschrieben werden: Die Vertragsverlängerung von Alphonso Davies beim FC Bayern ist offenbar endgültig beschlossene Sache.

Wie die Sport BILD berichtet, hat der Aufsichtsrat des Rekordmeisters am vergangenen Freitag grünes Licht für das finale Paket in Höhe von rund 120 Millionen Euro gegeben. Der neue Vertrag des 24-jährigen Kanadiers soll bis 2030 laufen.

Das Gesamtpaket beinhaltet laut des Berichts ein jährliches Fixgehalt von 15 Millionen Euro, mögliche Bonuszahlungen von bis zu fünf Millionen Euro und ein üppiges Handgeld von 20 Millionen Euro. Damit steigt Davies in die Riege der Topverdiener beim FC Bayern auf. Zum Vergleich: Bislang verdiente der Linksverteidiger wohl „nur“ rund 11 Millionen Euro pro Jahr.

Dass der Klub bereit ist, so tief in die Tasche zu greifen, hat gute Gründe. Die Bayern-Verantwortlichen kamen offenbar zu dem Schluss, dass ein adäquater Ersatz für Davies noch teurer gewesen wäre. Der Außenverteidiger gilt als unverzichtbar im System von Trainer Vincent Kompany.

Bayern wollen künftig bei Gehältern sparen

Trotz des Mega-Deals will der Rekordmeister künftig jedoch finanziell auf die Bremse treten: Die steigenden Gehaltskosten bereiten den Bayern-Bossen wohl zunehmend Sorgen.

Wie aus dem Bericht der Sport BILD hervorgeht, haben Aufsichtsrat und Vorstand beschlossen, die Spielergehälter künftig „drastisch“ zu senken. Mit Davies setzt der Verein jedoch bewusst ein Zeichen, dass Ausnahmespieler auch in Zukunft gehalten werden sollen.

Davies’ neuer Vertrag markiert das Ende eines monatelangen Verhandlungsmarathons. Der Kanadier bleibt nun wohl langfristig an der Säbener Straße und soll die Mannschaft der Münchner auch in den kommenden Jahren prägen. Die offizielle Verkündung des Deals dürfte nach der Zustimmung des Aufsichtsrats nur noch Formsache sein.