Ex-Bayern-Star fordert Transfer-Knall: FC Liverpool soll "Harry Kane in Betracht ziehen" | OneFootball

Der FC Bayern erfreut sich inzwischen seit fast Jahren an den Torjäger-Qualitäten des Harry Kane (31). Ausgerechnet Ex-Spieler Markus Babbel (52) bringt den Angreifer der Münchner nun aber mit einem Abgang in Verbindung.

Beim FC Liverpool steht Stürmer-Star Darwin Nunez (25) angeblich vor dem Absprung. Babbel legte dem Südamerikaner im Interview mit dem Casino-Betreiber Golden Panda schließlich einen Abgang nahe.

"Er ist stark, geschickt, schnell – er hat alles, was es braucht, um ein großartiger Stürmer zu sein, aber er tut sich schwer, dies bei Liverpool zu zeigen. Deshalb denke ich, er muss den Verein verlassen, um regelmäßiger zu spielen und um sein Selbstbewusstsein zu aufzubauen", erklärte der Europameister von 1996.

Eine Nachfolgelösung brachte er obendrein gleich mit ins Spiel. "Wenn Liverpool Nunez diesen Sommer abgeben und wirklich einen Top-Torschützen will, sollten sie Harry Kane in Betracht ziehen", forderte Babbel. "Seine Torquote beim FC Bayern München ist hervorragend und natürlich hätte er auch in der Premier League noch viel zu bieten, wenn er zurückkehren würde."

BVB-Star als Kane-Alternative

Im Gegensatz zu Nunez fühlt sich Kane bei seinem derzeitigen Arbeitgeber jedoch wohl. Mit dem Bundesligavertreter könnte er am Wochenende sogar endlich seinen ersten Titel (die deutsche Meisterschaft) eintüten. An der Säbener Straße steht der Engländer ferner noch bis 2027 unter Vertrag.

Babbel zog daher wohl noch einen anderen Namen aus seinem Hut und sagte: "Eine weitere Option, die ich in Betracht ziehen würde, ist Serhou Guirassy von Borussia Dortmund." Der BVB-Goalgetter zeige gute Leistungen, "obwohl die Dortmunder eine wirklich schlechte Saison hatten".

Guirassy (29) merkt man die Krise des BVB in der Tat nicht an. Er traf in dieser Spielzeit schon 29-mal in 41 Partien. Er wäre außerdem leichter als Kane von seinem Team loszueisen, da er eine Ausstiegsklausel besitzen soll, die sich laut Sky bei einer Summe zwischen 60 und 75 Millionen einpendelt.

Nach Angaben des TV-Senders darf diese Klausel wiederum nur von einigen Spitzenklubs gezogen werden. Der FC Liverpool steht derweil neben Vereinen wie dem FC Barcelona, Real Madrid und Manchester City auf dieser Liste.