90PLUS
·4 Maret 2025
FC Bayern beobachtet Leipzig-Verteidiger Castello Lukeba

90PLUS
·4 Maret 2025
In der Vergangenheit hat sich der FC Bayern München des Öfteren am Personal von RB Leipzig bedient. Konrad Laimer, Dayot Upamecano: Das sind Spieler, die einst von den Sachsen an die Säbener Straße wechselten. Auch der aktuelle Sportvorstand Max Eberl (51) arbeitete mal für RB – und das könnte ihm jetzt einen Vorteil bringen. Die Münchner sind an Castello Lukeba (22) interessiert, den Eberl damals nach Leipzig holte.
Der FC Bayern München ist an einer Verpflichtung von Castello Lukeba interessiert. Das geht aus einem Bericht von Sky hervor. Demnach sei der Rekordmeister vom Profil des 22-jährigen Innenverteidigers angetan. Gute athletische Fähigkeiten in Kombination mit Zweikampfstärke und Qualitäten im Passspiel zeichnen ihn aus. Aktuell spielt der Franzose bei RB Leipzig. Sein Vertrag gilt dort noch bis 2029.
Um Lukeba aus der sächsischen Landeshauptstadt loszueisen, könnten die Bayern seine Ausstiegsklausel ziehen. Der Vertag des Abwehrspielers beinhalte solche Summen in gestaffelter Form: Im kommenden Sommer wären 90 Millionen Euro fällig, um sich die Dienste des 22-Jährigen zu sichern. 2026 müsste man noch 80 Millionen Euro hinlegen, während 2027 65 Millionen Euro erforderlich wären.
Lukeba kam im Sommer 2023 zu RB Leipzig. Damals überwiesen die Roten Bullen eine Summe von 30 Millionen Euro an Olympique Lyon. Seither absolvierte der Akteur schon 63 Partien im Dress der Sachsen. In der laufenden Saison stand er 22-mal für das Team von Cheftrainer Marco Rose auf dem Feld. Eine Oberschenkelverletzung setzte ihn von Anfang Dezember bis Ende Januar außer Gefecht.
Verantwortlich für den einstigen Transfer von Lukeba nach Leipzig war Max Eberl, der zum damaligen Zeitpunkt Sportgeschäftsführer des Klubs war. Heute arbeitet der 51-Jährige als Sportvorstand des FC Bayern.
(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)