Fenerbahce-Vize Ilicali weist Mertens und Icardi zurecht | OneFootball

Fenerbahce-Vizepräsident Acun Ilicali äußerte sich im Gespräch mit „Beyaz TV“ zum Spielabbruch im Spiel des Titelrivalen Galatasaray gegen Adana Demirspor (GazeteFutbol berichtete): „Ich denke, wir sind heute an einem Punkt, an dem wir positiv denken und darüber sprechen müssen, wie wir das Problem lösen können. Wir haben nie behauptet, dass der ausländische VAR keine Fehler machen wird. Wir haben auch den Vorschlag von Galatasaray unterstützt. Fußball ist ein Spiel voller Fehler. Natürlich wird der ausländische VAR Fehler machen. Wir sind nicht auf der Suche nach Hintergedanken. Als Verein haben wir den ausländischen VAR unterstützt. Es geht nicht darum, den ausländischen VAR wegen eines Fehlers zu zerstören, sondern es geht um den Hauptschiedsrichter auf dem Feld. Heute gab es ein Massaker, was die Schiedsrichterleistung betrifft. Ein Schiedsrichter, der unter Druck stand, hat einen exorbitanten Fehler gemacht. Wenn Sie fragen, wer der wahre Schuldige ist, dann ist es ein Fußballer (Dries Mertens), der sich zu Boden geworfen hat und dabei die ethischen Werte des Fußballs missachtet hat.“

Ilıcali wiederholte seine Forderung nach ausländischen Schiedsrichtern und sagte: „Heute hat sich gezeigt, dass die türkischen Schiedsrichter unter Druck und Einfluss stehen. Unser Standpunkt zu diesem Thema ist klar. Ich glaube nicht, dass Galatasaray Einspruch erheben wird. Es gibt nur eine Lösung für dieses Problem: Die Mannschaften, die einen Anspruch haben, sollten sich mit ausländischen Schiedsrichtern treffen und es sollten gute Schiedsrichter sein.“ Zu Mauro Icardis Post auf seinem Social-Media-Account sagte Ilicali indes Folgendes: „Ich verurteile Icardis Postings über unseren Präsidenten oder unseren Trainer. Ich rufe den Galatasaray-Klub noch einmal auf, der Fußballer mischt sich nie ein und wettert gegen einen Präsidenten und ist nicht respektlos gegenüber dem gegnerischen Präsidenten. Unsere Fußballer tun so etwas nicht.“