Finkgräfe vor Köln-Abgang: Diese zwei Bundesligisten sind interessiert | OneFootball

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·14 Mei 2025

Finkgräfe vor Köln-Abgang: Diese zwei Bundesligisten sind interessiert

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Eigengewächs Max Finkgräfe wird den 1. FC Köln nach der Saison verlassen. Zwei Bundesligisten haben den jungen Linksverteidiger im Visier.

Nach Informationen der Sport Bild wollen der VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt den Junioren-Nationalspieler verpflichten. Die Schwaben sollen demnach die besseren Karten haben. Der Vertrag des 21-Jährigen läuft noch bis 2026, soll aber nicht verlängert werden. Um einen ablösefreien Abgang zu vermeiden, will der Effzeh sein Talent im Sommer zu Geld machen.


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Sportlich hat der Linksfuß ein enttäuschendes Jahr hinter sich. Wegen einer Verletzung verpasste er den Start in die Zweitligasaison und kam nach seiner Genesung nicht an Leart Paqarada vorbei. Nur 16 Partien absolvierte der Youngster in Liga und DFB-Pokal, stand dabei nur neunmal in der ersten Elf. Im Abstiegsjahr hatte er mit 24 Einsätzen in der Bundesliga noch zu den Lichtblicken bei den Domstädtern gezählt.

Finkgräfe: Erst Aufstieg, dann Abschied

Bei der Wahl seiner nächsten Station ist die Aussicht auf Spielpraxis daher das wichtigste Kriterium für Finkgräfe. Doch auch in Stuttgart oder Frankfurt wäre die Konkurrenzsituation enorm. Beim VfB verteidigt DFB-Stammkraft Maximilian Mittelstädt die linke Seite, bei der SGE hat sich U21-Nationalspieler Nathaniel Brown in die erste Elf gespielt.

Der gebürtige Mönchengladbacher Finkgräfe wurde in der Jugend bei Fortuna Düsseldorf, Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach ausgebildet, ehe er 2021 in die U19 des 1. FC Köln wechselte. Am 1. Spieltag der Saison 2023/2024 gab er gegen den BVB sein Profi-Debüt.

Derzeit kämpft der Außenverteidiger mit dem Effzeh um die direkte Rückkehr ins Oberhaus. Vor dem letzten Spieltag gehen die Kölner mit einem Vorsprung von drei Punkten ins Rennen. Einen Ausrutscher darf sich die Mannschaft von Friedhelm Funkel wegen des schwächeren Torverhältnisses jedoch nicht erlauben.

Trainer-Routinier Funkel hatte zwei Spieltage vor Saisonende das Traineramt von Gerhard Struber übernommen, der die Mannschaft zwar ins Aufstiegsrennen führte, dabei fußballerisch aber nie überzeugen konnte. Am 34. Spieltag trifft der Traditionsklub auf den 1. FC Kaiserslautern.

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