Geldregen für Gladbach? Leeds United buhlt um Julian Weigl! | OneFootball

Seit dem Sommer 2022 spielt Julian Weigl nun für Borussia Mönchengladbach. Ein Jahr absolvierte er auf Leihbasis bei den Fohlen, 2023 wurde er dann fix gekauft. In dieser Saison ist er wieder einmal Stammspieler im defensiven Mittelfeld.

Dass Weigl gute Leistungen zeigt, bleibt auch anderen Klubs nicht verborgen. Der 6er mit der guten Spieleröffnung zieht deswegen auch das Interesse anderer Teams auf sich.

Laut Sky-Informationen hat Leeds United Interesse am Mittelfeldspieler. Dort arbeitet aktuell Trainer Daniel Farke, der Weigl noch aus gemeinsamen Zeiten bei den Fohlen kennt. Beide hatten seinerzeit ein sehr gutes Verhältnis zueinander.

Zieht es Weigl im Sommer nach England?

Momentan steht Weigl noch bis zum Sommer 2028 bei den Fohlen unter Vertrag. Sollte ein Klub wirklich ein Angebot abgeben, dann wird dieser Transfer also alles andere als günstig. Interessant dabei: Leeds steht vor dem Aufstieg in die Premier League, was das Budget des Farke-Klubs deutlich erhöhen würde. Dann wäre auch ein Transfer von Weigl finanzierbar.

Momentan ist unklar, wie der Spieler selbst über einen Wechsel denkt. Eine Auslandserfahrung machte er bereits bei Benfica, hinzu kommt, dass er in Gladbach momentan glücklich ist, mit dem Klub vielleicht sogar international spielt.

Klar ist aber auch: Die Fohlen sind finanziell nicht auf Rosen gebettet. Ein oder zwei größere Verkäufe könnten dem Team sehr gut tun. Weil man dann Teile des Geldes reinvestieren könnte, um den Kader nachhaltig auf mehreren Positionen zu stärken.

Es ist also, sofern das Leeds-Interesse wirklich konkret wird, für beide Seiten eine Abwägungssache, denn die Gladbacher sehen Weigl als einen zentralen Spieler für das System und trotzdem noch jemanden, der das Team zusätzlich führen kann. Zudem gibt es auch noch andere Kandidaten für einen Wechsel, die entsprechende Einnahmen generieren könnten. Bis zum Sommer ist außerdem noch Zeit, sich bei dieser Thematik ausreichend Gedanken zu machen.

(Photo by Lars Baron/Getty Images)