FCBinside.de
·17 November 2024
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·17 November 2024
Die deutsche Nationalmannschaft hat ihr letztes Heimspiel in diesem Jahr mit einem 7:0-Kantersieg gegen Bosnien-Herzegowina sehr erfolgreich bestritten. Bayern-Star Serge Gnabry sorgte mit einer Abwehraktion für die kurioseste Szene des Spiels.
Der 7:0-Erfolg der DFB-Elf ist mit Abstand der höchste Sieg in der Bundestrainer-Ära von Julian Nagelsmann. Der 38-Jährige zeigte sich nach dem Spiel sichtlich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, machte jedoch zeitgleich deutlich, dass sein Team noch 3-4 Tore mehr hätte erzielen können.
Nagelsmann spielte damit vermutlich auch auf eine kuriose Szene in der 83. Minute an, als Serge Gnabry unfreiwillig eine Großchance von Pascal Groß verhinderte. Der Bayern-Profi rutschte (ungewollt) in bester Innenverteidiger-Manier in einen Schuss des Mittelfeldspielers und klärte damit für Bosnien-Herzegowina mit seinem Rücken auf der Linie.
Die Szene sorgt im Netz natürlich für viel Belustigung, und Gnabry wird sich in den kommenden Tagen vermutlich auch den einen oder anderen Spruch von seinem Kollegen anhören dürfen. Groß selbst zeigte sich als “Leidtragender” gelassen: „Wir haben schon den einen oder anderen Spaß in der Kabine gemacht – den hat er super verteidigt. Serge ist Offensivspieler und wollte ihn selber machen“, scherzte Groß nach dem Spiel.
Auch in den sozialen Medien gibt es viele Sprüche auf Kosten des Angreifers. Auf X schrieb ein User: „Gnabry war Bosniens bester Verteidiger“, für einen anderen war der Bayern-Star sogar „der zweite Torwart von Bosnien-Herzegowina“.
TV-Experte Lothar Matthäus nahm Gnabry in Schutz: „Da kann der Gnabry nix für“, sagte der Rekordnationalspieler und ergänzte: „Auch diese Aktion kann man wegschmunzeln, wenn es so gut laufe wie aktuell bei der DFB-Auswahl.“
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