Historisch schlecht: Manchester United mit neuem Negativrekord! | OneFootball

Die Premier-League-Saison 2024/25 wird in die Geschichtsbücher von Manchester United eingehen - allerdings nicht im positiven Sinne und aus den völlig falschen Gründen. Seit Freitagabend steht nämlich fest, dass die Red Devils die derzeit auslaufende Spielzeit mit einem weiteren Negativrekord im Gepäck beenden werden.

Durch die Niederlage im letzten Auswärtsspiel der Saison beim Chelsea Football Club (0:1) ist nun nämlich besiegelt, dass Manchester United eine Spielzeit erstmals in der eigenen und ruhmreichen Premier-League-Geschichte ohne zwei Siege in Serie beenden werden, unabhängig vom Ausgang des letzten Saisonspiels gegen Aston Villa am übernächsten Sonntag (25. Mai).

Lediglich zehn Saisonsiege holten die Red Devils bislang - schon seit Wochen ein neuer Negativrekord. Zuvor war der niedrigste Wert bei 16 Siegen aus der Saison 2021/22 gestanden. Auf diese bisherigen zehn Saisonsiege setzte es drei Unentschieden und sieben Niederlagen. Zuletzt gewann die Truppe von Ruben Amorim in der Premier League vor knapp zwei Monaten am 16. März bei Leicester City (3:0), blieb seither achtmal in Folge ohne drei Punkte. Generell konnte Manchester United nur zwei der letzten 14 Ligaspiele gewinnen - gegen die Absteiger Leicester und Ipswich Town (3:2) - womit bereits seit Wochen feststeht, dass ManU 2024/25 auch erstmals eine Premier-League-Saison in der unteren Tabellenhälfte beenden wird.

Derzeit rangieren die Red Devils auf Tabellenplatz 16, könnten an diesem Wochenende aber noch von den Tottenham Hotspur überholt werden. Ähnlich schlecht war der Topklub zuletzt in der Saison 1972/73, als man als 21. in die Second Division abstieg. Die letzte Platzierung außerhalb der Top-10 datiert mit Rang 13 aus der Spielzeit 1989/90.

Kurioserweise hat Manchester United dennoch die Chance, die laufende Saison mit nur einem weiteren Sieg zu retten. Am kommenden Mittwoch (21. Mai) treffen die Red Devils im Finale der UEFA Europa League nämlich auf Tottenham. Gewinnt die Mannschaft von Amorim, würde sie 2025/26 trotz der schlechtesten Saison der eigenen Premier-League-Geschichte in der Champions League spielen.

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