fussballeuropa.com
·7 November 2024
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Atletico Madrid holt in der Nachspielzeit drei Punkte bei PSG. Diego Simeone war im Nachgang begeistert von seiner Mannschaft.
Atletico Madrid war im Auswärtsspiel der Champions League gegen Paris Saint-Germain über die gesamte Spieldauer die schlechtere Mannschaft. Dank eines Treffers von Ángel Correa in der Nachspielzeit entführten die Iberer aus dem Prinzenpark aber dennoch drei Punkte und gewannen mit 2:1.
Trainer Diego Simeone, der angeblich mit einem Wechsel nach Italien liebäugelt, stimmte danach ein Loblied auf seine Mannschaft an: "Ich habe den Jungs nach dem schlechten Spiel gegen Betis gesagt, dass wir ein wichtiges Gespräch geführt haben und dass die Absicht, gegen Vic zu spielen, auch wenn das erste Tor in der 80. Minute fällt, von einer Mannschaft kommt, die antreten will."
Und weiter: "Beim Spiel gegen Las Palmas ging es um eine Mannschaft, die antreten wollte. Und heute ist es dasselbe, der Gegner kann überlegen sein, aber es steckt etwas dahinter. Und wir haben 12 Jahre lang daran gearbeitet, diese Situation aufzubauen – das ist der Weg."
Ob dieser Weg Atletico, das noch immer von einer Zusammenarbeit mit Luis Enrique träumen soll, in das Achtelfinale der Champions League führen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt offen. Durch den wichtigen Sieg rückte Atletico auf Platz 23 vor und wäre damit ganz knapp für die Playoffs qualifiziert.
Trotz drei Pflichtspielsiegen in Folge will Simeone keine voreiligen Schlüsse ziehen: "Es ist ein wichtiger Sieg, aber es liegt noch ein langer Weg vor uns. Nach Betis war nicht alles schlecht, und jetzt ist nicht alles großartig." In LaLiga steht am Sonntag (16.15 Uhr) das Auswärtsspiel gegen Mallorca an.