come-on-fc.com
·10 November 2024
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Simon Bartsch
10. November 2024
Mit dem 1:0-Sieg über die SpVgg Greuther Fürth haben die Geißböcke den dritten Pflichtspielsieg in Folge eingefahren und Boden gut gemacht. Dennoch gab es am Samstag nicht nur Grund zur Freude beim 1. FC Köln: Leart Pacarada zog sich eine Zerrung zu und fällt vorerst aus.
Leart Pacarada nach seinem vergebenen Freistoß im Duell gegen Greuther Fürth
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Beinahe hätte Leart Pacarada seine engagierte Leistung gegen die SpVgg Greuther Fürth doch noch belohnt. Nach einer guten Stunde setzte der Linksverteidiger einen Freistoß auf die Latte. Es war die bis dahin beste Chance einer mäßigen Partie. Pacarada zeigte zwar ein engagiertes, aber sicher nicht sein bestes Spiel. Als der Abwehrspieler nur wenige Minuten nach dem vergebenen Standard und nach einem Sprint im eigenen Sechzehner zu Boden ging, war wohl schon klar, dass sich Pacarada verletzt hatte. Das bestätigte der FC am Sonntagvormittag. „Noch am Abend unterzog sich der 30-Jährige einer MRT-Untersuchung. Diese ergab eine Zerrung im Adduktorenbereich“, heißt es in einer Meldung auf der Homepage des Vereins. Damit wird der Abwehrspieler für die Länderspiele des Kosovo und auch für die kommenden Einheiten beim FC ausfallen.
An diesen hätte Pacarada aufgrund der Länderspielreise ohnehin nicht teilgenommen, nun muss er auf beides verzichten. Wie lange der Abwehrspieler mit der Zerrung ausfällt, ist unklar. Gut möglich aber, dass es zum nächsten Spiel gegen Preußen Münster in zwölf Tagen aber nicht reicht. Und somit erfährt auch das schier unendlich erscheinende Wechselspiel zwischen Pacarada und Max Finkgräfe ein neues Kapitel. Der Nationalspieler des Kosovo hatte sich im Dezember vergangenen Jahres ebenfalls eine muskuläre Verletzung zugezogen. Der Youngster Finkgräfe nutzte die Gunst der Stunde und wurde zum Stammspieler und Shootingstar der Geißböcke. So sehr, dass der 20-Jährige zu Beginn der Saison eigentlich gesetzt schien. Zumal Pacarada auch den Beginn der Vorbereitung fehlte.
Doch Finkgräfe verletzte sich wiederum in der Vorbereitung am Knie, fiel monatelang aus und der Routinier kehrte wieder zurück in die Anfangsformation. Pacarada macht seine Sache seitdem gut und bietet nur wenige Gründe für einen weiteren Wechsel. Nun droht aber ein weiterer Ausfall. Finkgräfe kam am Samstag für den Abwehrspieler, hatte aber Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden. Gegen Ulm hatte der Youngster sein Comeback gegeben – ein nicht wirklich glückliches. Allerdings auch nicht auf seiner angestammten linken Position. Pacarada verpasste wiederum schon die vergangenen Begegnungen mit dem Kosovo. Aufgrund von Rückenproblemen reiste der Abwehrspieler damals frühzeitig ab.
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