Magath bald HSV-Präsident? Die Gründe für seine Kandidatur | OneFootball

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·18 April 2025

Magath bald HSV-Präsident? Die Gründe für seine Kandidatur

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Felix Magath hat mit seiner Kandidatur für das Amt des HSV-Präsidenten für ein wahres Beben gesorgt. Der 71-Jährige wird von Richard Golz unterstützt.

In der langen und ruhmreichen Geschichte des Hamburger Sport-Verein gehört Felix Magath zweifelsohne zu den größten Namen. 1983 schoss der Mittefeldspieler die Rothosen mit seinem entscheidenden 1:0-Siegtor gegen Juventus zum Europapokal der Landesmeister. Zum ersten und bis heute einzigen Mal.


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Der Name Magath wird also auf ewig mit dem HSV verbunden bleiben. Und bereits mehrfach hat der 71-Jährige in der Vergangenheit darauf geschielt, in verschiedensten Positionen zu seinem Herzensklub zurückzukehren. Bislang erfolgslos. „Es gab leider immer Personen, die ihre eigenen Interessen über die des HSV gestellt haben, um ihre eigenen Positionen nicht zu gefährden“, hatte er 2023 in einem kicker-Interview geklagt.

Spurlos vorbei ging diese gescheiterten Versuche an Magath keinesfalls: „Es schmerzt, natürlich. Dreimal wurde ich von HSV-Verantwortlichen angesprochen, und ich habe dreimal meine Bereitschaft erklärt, zu helfen. Und dreimal wurde anders entschieden.“

Jugendförderung im Mittelpunkt der Kampagne

Aber klappt es im vierten Anlauf? Am Donnerstagnachmittag verkündete der frühere deutsche Nationalspieler seine offizielle Kandidatur für das Präsidentenamt des HSV e.V.. Unterstützt wird er dabei von Richard Golz, der elf Jahre lang im Tor des ehemaligen Bundesliga-Dinos stand und an der Seite von Magath Vizepräsident werden will.

Im Mittelpunkt ihrer Bewerbung: Die Identifikation mit dem Verein und die bestmögliche Förderung des Nachwuchses. „Ein großer Verein wie der HSV muss seine Jugend bestmöglich unterstützen – in jeder Abteilung. Wir wollen Talente nicht nur ausbilden, sondern sie als festen Bestandteil der Mannschaften verankern und zur Identität des Vereins machen“, erläutert das Duo in der herausgegebenen Pressemitteilung.

Noch bis zum 2. Mai bleibt weiteren Bewerbern Zeit, um ihre Präsidentschaftskandidatur beim zuständigen Bereit einzureichen. Bislang haben das bereits mehr als 30 Interessenten gemacht. Am 21. Juni werden die stimmberechtigten HSV-er dann auf der Mitgliederversammlung darüber entscheiden, wer die Nachfolge des scheidenden Amtsinhabers Marcell Jansen antreten wird.

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