Mainz 05 steckt in Mini-Krise: „Sind nicht Bayern München“ | OneFootball

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·13 April 2025

Mainz 05 steckt in Mini-Krise: „Sind nicht Bayern München“

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Der FSV Mainz 05 ist nicht deutscher Rekordmeister – auf diesen Fakt wollte Bo Henriksen dann doch noch hinweisen. „Zwei deutsche Nationalspieler waren nicht dabei. Das war natürlich entscheidend für die Niederlage“, sagte der dänische Trainer des Fußball-Bundesligisten nach dem 0:2 (0:2) bei der TSG Hoffenheim: „Wir sind nicht Bayern München.“

Mainz 05 steckt in kleiner Krise

Und weil die Rheinhessen kein Starensemble zur Verfügung haben, verlieren sie ihre erste Teilnahme an der Champions League aus den Augen. Im Kraichgau konnte der FSV das Fehlen von Torjäger Jonathan Burkardt (Infekt) und Mittelfeldmotor Nadiem Amiri (Gelbsperre) nicht kompensieren. Mittlerweile warten die Mainzer seit vier Partien auf einen Sieg. Zwei Zähler liegt der Klub hinter dem Vierten RB Leipzig.


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Dominik Kohr zeigte sich dennoch trotzig. „Wir waren bei den Gegentoren nicht hellwach. Wir kriegen die zu einfach“, sagte der Defensivspieler bei Sky: „Wir müssen es abhaken. Klar, wir sind immer noch froh, dass wir da oben stehen. Wir glauben immer noch dran, international zu spielen. Wir werden bis zum letzten Spieltag alles geben.“

Das taten die Mainzer fraglos auch vor 30.150 Zuschauern in der ausverkauften Sinsheimer Arena – darunter rund 10.000 Gästeanhänger inklusive Edelfan Amiri. Doch der unermüdliche Einsatz reichte nicht aus, es fehlte eindeutig die Qualität.

TSG-Star Andrej Kramaric traf doppelt (4./32.) für die nach wie vor abstiegsbedrohten Hoffenheimer, die aus den vier Begegnungen zuvor nur zwei Punkte geholt hatten. Zu allem Überfluss sah FSV-Profi Paul Nebel wegen unsportlichen Verhaltens noch spät die Gelb-Rote Karte (90.+4) und fehlt damit im Heimspiel am Samstag gegen den VfL Wolfsburg.

Im Kraichgau ließen sich die Mainzer früh überrumpeln. Nach einem Abschlag von Nationaltorhüter Oliver Baumann legte Bazoumana Touré den Ball quer auf Kramaric. Der Kroate hatte aus kurzer Distanz keine Mühe, für den Offensivspieler war es das neunte Saisontor. Das zweite Tor der effektiven Hoffenheimer glich dem ersten. Wieder legte Touré für Kramaric auf.

Die Hoffnung auf die Europacup-Teilnahme wollte aber auch Danny da Costa trotz des Rückschlags nicht aufgeben. „Wenn ich nicht mehr dran glauben würde, dann müsste ich zum Trainer gehen und sagen, dass ich für die Saison aufhöre. Das ist ja völlig absurd“, erklärte der Außenverteidiger: „Natürlich glaube ich daran, dass wir in der Lage sind, Spiele zu gewinnen.“ (SID)

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

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