90min
·23 Maret 2025
Marmoush-Mania in der Premier League: Ex-Frankfurter überflügelt DFB-Star

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·23 Maret 2025
Wer geglaubt hatte, dass Omar Marmoush nach seinem Wechsel von Eintracht Frankfurt zum Premier-League-Schwergewicht Manchester City Anlaufschwierigkeiten haben würde, sieht sich bisher eines Besseren belehrt: Der Ägypter ist bei den Skyblues voll eingeschlagen und hat keine lange Anlaufzeit gebraucht, um zu einer festen Größe im Team von Star-Coach Pep Guardiola zu werden. Vier Tore in seinen ersten sieben Einsätzen in Englands höchster Spielklasse belegen dies eindrucksvoll. Sechsmal stand Marmoush in der Startelf des mit Stars gespickten City-Teams.
Die Leistungen des Ex-Adlers seit Saisonbeginn sind beeindruckend - daran hat auch der Wechsel zu einem europäischen Spitzenklub nichts geändert. Die Entwicklung des 26-jährigen Offensivspielers schlägt sich auch in beeindruckenden Zahlen nieder. Der Marktwert des Ägypters machte nochmals einen Satz von 15 Millionen nach oben und beträgt nun satte 75 Millionen Euro (Quelle: transfermarkt.de). Damit hat Marmoush sogar DFB-Star Kai Havertz von Arsenal London überholt, dessen Marktwert bei 70 Millionen liegt. Besonders beeindruckend: Zu Beginn der Saison lag der Marktwert von Marmoush noch bei 22 Millionen Euro. Als der Ägypter 2023 vom VfL Wolfsburg zur Eintracht wechselte, waren es sogar nur noch sechs Millionen. Marmoush hat seinen Wert seitdem also in rund eineinhalb Jahren mehr als verzehnfacht!"Omar Marmoush hat bereits gezeigt, was für eine Waffe er für Manchester City sein kann. Sein Dreierpack gegen Newcastle hat dies eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Vor allem seine Tiefenläufe geben dem Spiel der Citizens eine neue Dimension“, begründet Content Manager UK bei Transfermarkt die Bewertung des Ex-Frankfurters. Obwohl Marmoush bereits Ende Januar in die Premier League gewechselt ist, belegt er in der Torschützenliste der Bundesliga immer noch den zweiten Platz hinter Harry Kane vom FC Bayern. Mit 15 Treffern teilt er sich diesen derzeit noch mit dem Mainzer Jonathan Burkhardt.