Meistertrainer Kompany: Der FC Bayern wollte ihn schon als Teenager | OneFootball

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·6 Mei 2025

Meistertrainer Kompany: Der FC Bayern wollte ihn schon als Teenager

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Gleich in seiner ersten Saison als Trainer des FC Bayern holt Vincent Kompany die deutsche Meisterschaft. Nun verrät sein Vater Pierre in der BILD: Es hätte nicht viel gefehlt, und sein Sohn wäre schon als Jugendspieler nach München gewechselt – auf Wunsch von Uli Hoeneß höchstpersönlich.

Als Vincent Kompany im Sommer 2024 als neuer Cheftrainer des FC Bayern vorgestellt wurde, schlugen die Reaktionen hohe Wellen. Der Belgier kam vom englischen Absteiger FC Burnley, seine Vita als Coach war überschaubar – doch heute steht er kurz vor dem Gewinn der 34. deutschen Meisterschaft. Für Vater Pierre ist dieser Erfolg keine Überraschung.


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„Uli Hoeneß wollte, dass ich anrufe“

Im Gespräch mit der BILD erinnert sich Pierre Kompany an eine bislang unbekannte Episode: „Vincent war noch ein Jugendlicher, da sah ihn Uli Hoeneß bei einem Jugendturnier. Dann ging er zu Vincent und gab ihm seine Visitenkarte. Er wollte, dass ich mich bei ihm melde.“

Ein Wechsel zur Jugend des FC Bayern war plötzlich realistisch – doch der Anruf blieb aus. Kompany senior erklärt: „Unsere Philosophie war klar: Vincent sollte erst einmal die Schule erfolgreich absolvieren, und dann konnten wir über einen Wechsel ins Ausland nachdenken.“ Die Tür zur Isar blieb also vorerst geschlossen – doch das Interesse von Hoeneß ist geblieben.

Kompany, Eberl, Freund – und immer wieder Hoeneß

Heute ist Kompany nicht mehr als Talent auf dem Platz gefragt, sondern als Architekt eines neuen Bayern-Stils an der Seitenlinie. Entscheidungen trifft er in enger Abstimmung mit Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund – doch auch der Ehrenpräsident spielt weiter eine Rolle im Hintergrund. „Uli Hoeneß bleibt ein sehr wichtiger Ansprechpartner“, betont Pierre.

Dass sein Sohn mittlerweile 18 Stunden am Tag arbeite und seine Familie kaum sehe, wundert ihn nicht: Disziplin habe Vincent schon immer ausgezeichnet. Für große Feiern sei er allerdings nicht zu haben: „Er wird sich freuen, keine Frage. Aber für ihn geht es immer weiter.“

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