FCBinside.de
·8 Januari 2025
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Das Torwart-Karussell des FC Bayern hat bereits begonnen sich zu drehen. Da Manuel Neuers Zukunft beim Rekordmeister weiterhin unklar ist und er wahrscheinlich nur noch für maximal eine weitere Saison einen Vertrag bekommen wird, haben die Verantwortlichen bereits jetzt erste Entscheidungen getroffen.
Manuel Neuer hat noch einen Vertrag bis Ende der Saison und bisher konnten sich die Bayern-Bosse und der ehemalige Welttorhüter noch nicht über ein neues Arbeitspapier einigen. Wie Sky berichtete, solle die Unterschrift aber schon in den nächsten Tagen erfolgen.
Nach ungewohnten Unsicherheiten im Laufe des Saisonstarts hat ein Rippenbruch den 38-Jährigen Anfang Dezember erneut zurückgeworfen. Dennoch konnte man im Laufe der Saison immer wieder feststellen, dass das Spiel mit Neuer routinierter ablief und er die Defensive gut koordinierte. Allerdings soll er laut Medienberichten in Zukunft mehr Spiele abgeben, um weitere Ausfälle zu vermeiden.
Wie die Abendzeitung nun berichtet, habe bereits ein Wechsel in der Torhüter-Rangordnung bei den Münchnern stattgefunden. So soll Daniel Peretz nun hinter Manuel Neuer die neue Nummer zwei bei den Bayern sein und Sven Ulreich verdrängt haben. Diese Entscheidung soll eine Belohnung für den 24-Jährigen sein, der seit Neuers Ausfall in bisher sechs Partien das Tor hütete. Zudem soll das die Chancen auf mehr Einsatzminuten in Zukunft erhöhen.
Ab Sommer könnte sich das Torwart-Karussell allerdings weiterdrehen, denn es wird erwartet, dass Peretz verliehen wird und ein junges Torhüter-Talent hinter Neuer als Backup verpflichtet wird. Aktuell stehen dabei wohl Jonas Urbig vom 1. FC Köln und Bart Verbruggen vom Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion ganz oben auf der Liste.
Der 21-jährige Urbig verlor im Laufe dieser Saison seinen Stammplatz an FC-Keeper Marvin Schwäbe, gilt aber dennoch aktuell als eines der größten deutschen Torhüter-Talente. Der 22-jährige Verbruggen ist in Brightons Tor gesetzt und spielte sich häufiger ins Rampenlicht. Allerdings würde der Niederländer deutlich mehr Ablöse kosten.
Eigentlich sollte auch Alexander Nübel spätestens nach seiner Leihe im Sommer 2026 vom VfB Stuttgart nach München zurückkehren. Laut Abendzeitung sei die Rückkehr aber derzeit keineswegs sicher. Der FC Bayern wolle abwarten wie sich der 28-Jährige in der nächsten Saison entwickelt und dann entscheiden.