Nach geplatztem Saudi-Deal: Boniface auf Transfer-Agenda von englischem Top-Klub | OneFootball

Nach seinem gescheiterten Wechsel zu Al-Nassr beendet Victor Boniface die Saison bei Bayer Leverkusen. Wie es danach weitergeht, ist allerdings unklar. Ein englischer Top-Klub zeigt offenbar Interesse an einer Verpflichtung.

Im Januar war alles für einen Transfer von Victor Boniface zu Al-Nassr angerichtet, doch letztlich entschied sich der Saudi-Klub für 77-Millionen-Stürmer Jhon Duran. Im Sommer könnte ein Wechsel für Boniface allerdings erneut zum Thema werden, denn wie der Chronicle berichtet, beschäftigt sich Newcastle United mit dem Leverkusen-Stürmer.

Bei den Magpies rechnet man damit, dass Alexander Isak den Verein zur kommenden Saison verlassen wird, unter anderem der FC Barcelona soll an einem Transfer interessiert sein. Sollte der Schwede tatsächlich einen Abgang forcieren, soll Boniface die Lücke im Sturmzentrum des Premier-League-Klubs schließen. Das nötige Kleingeld wäre in diesem Fall in jedem Fall vorhanden.

Leverkusen verpasste 70-Millionen-Coup

Leverkusen wäre dem Bericht zufolge erst ab einer Ablöse in Höhe von 50 Millionen Euro gesprächsbereit. Mit Al-Nassr hatte sich der deutsche Meister auf ein Paket über 70 Mio. Euro geeinigt. Dass Boniface offen für einen Wechsel ist, steht nach dem zurückliegenden Transferfenster außer Frage, Leverkusen könnte sich einen Abgang des Nigerianers zudem erlauben.

Mit Patrik Schick verfügt die Werkself über einen weiteren Top-Stürmer, der zuverlässig knipst und Boniface schon in den vergangenen Monaten des Öfteren vertreten hat. Damit ein Transfer allerdings tatsächlich zustande kommt, müsste sich zunächst ein Abnehmer für Isak finden lassen. Das dürfte sich angesichts der hohen Ablöseforderung von Newcastle als schwierig erweisen.

Isak mit XXL-Preisschild versehen

Angeblich haben die Magpies ihren Top-Torjäger mit einem Preisschild jenseits der 100-Millionen-Grenze versehen. Dass ein Verein wie Barça diese Summe zahlt, ist nahezu ausgeschlossen. Sowohl Isak als auch Boniface sind noch bis 2028 an ihre Vereine gebunden. Verkaufsdruck bestünde somit nur, wenn die Spieler diesen in Form einer Wechselanfrage auslösen würden.