Presseschau SC Freiburg vs. BVB: „Lange auf Augenhöhe“ siegt Dortmund dank Kaltschnäuzigkeit | OneFootball

4:1 siegt der BVB beim SC Freiburg und rückt damit deutlich näher an die Europapokalplätze heran. Gegen den Lieblingsgegner überzeugte Borussia Dortmund endlich einmal auch in der Bundesliga in zwei Spielen hintereinander. So sah die Presse den Dreier der Schwarzgelben im Breisgau.

Einen „überragenden“ Chukwuemaka sah die Sportschau in Freiburg. In einer „ausgeglichenen und unterhaltsamen“ Partie habe der BVB defensiv lange wenig zugelassen. Die Freiburger aber hätten sich nach den Gegentoren stets geschüttelt und seien dann wieder neu angelaufen. Starke Szenen von Brandt und eben jenem Chukwuemaka besorgten dem BVB ein ruhiges Polster, das in der Konsequenz Selbstvertrauen geben dürfte für das erste Viertelfinale gegen den FC Barcelona.

„Glanz“ habe der BVB bei diesem Auftritt gezeigt, attestiert die FAZ. Freiburg habe recht offensiv agiert, zugestochen aber nur der BVB.

„Überzeugend“ fand auch der Tagesspiegel den Dortmunder Sieg. Gegen den Lieblingsgegner war dies nun schon der siebte Dreier in Folge. Dabei habe der SC es über weite Strecken ordentlich gemacht, allein den Zug zum Tor vermissen lassen. Außerdem war es für den in dieser Saison so inkonstanten BVB der zweite Sieg in der Bundesliga in Folge. Nun herrsche leiser Optimismus vor dem Duell mit Barca.

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Wichtiger Sieg für den BVB im Kampf um Europa

Die WAZ erinnert daran, dass die zuletzt so gelobte neue Dreierkette zu Beginn der Partie einige Male gewackelt habe, vor allem die linke Seite mit Daniel Svensson. Zunächst sei der BVB unter seinen Möglichkeiten geblieben, habe aber Kaltschnäuzigkeit demonstriert. Nach einer „recht lahmen“ ersten Hälfte nahm die Partie dann Fahrt auf. Ein echter Hingucker sei der Pass von Chukwuemaka auf Brandt gewesen, der das 3:0 vorbereitete.

Die Badische Zeitung sah ein Duell, das lange auf Augenhöhe stattfand. Freiburg geht dennoch leer aus, weil Aufwand und Ertrag im Ungleichgewicht stehen. Hauptproblem der Gastgeber sei trotz der vier Gegentreffer die eigene, harmlose Offensive gewesen.

Genauso – „lange Zeit auf Augenhöhe“ – beschreibt der Kicker den Spielverlauf. Die wütenden Angriffe der Hausherren wehrte der BVB auch ohne den gesperrten Schlotterbeck ab. Als dann auch noch Chukwuemaka sein Startelf-Debüt per Treffer veredelte, lief alles immer mehr in Richtung des für den BVB wichtigen Sieges, der es schließlich auch wurde. Damit wahre der BVB seine Chancen aufs internationale Geschäft.