Trabzon-Trainer Tekke nach Alanya-Erfolg: „Für mich die wertvollsten drei Punkte der Saison“ | OneFootball

Trabzonspor-Trainer Fatih Tekke kommentierte im Gespräch mit „beIN SPORTS“ die Bedeutung des umkämpfend 4:3-Erfolges gegen Corendon Alanyaspor: „Wir wussten, dass es aufgrund der Situation von Alanyaspor ein schwieriges Spiel werden würde. Aber ich denke, wir haben die Normalisierung erreicht, die wir seit dem Tag unseres Amtsantritts anstreben. Ich denke, das ist ein großer Erfolg. Ich spreche nicht gerne über Schiedsrichter. Letzte Woche habe ich mich über den Schiedsrichter geäußert, das tue ich heute nicht. Wir wollen keine Gnade von irgendjemandem, wir wollen Gerechtigkeit. Die Schiedsrichter sind diejenigen, die dafür sorgen werden. Die drei Punkte, die wir bekommen haben, sind sehr wertvoll. Der Punkt, den wir erreicht haben, ist sehr gut. Die letzten Spiele liegen noch vor uns. Wir werden versuchen, jedes Spiel zu gewinnen.“

Unerwartete Verletzungsprobleme – Wandel in 45 Tagen

Tekke wies darauf hin, dass man vor dem Spiel Verletzungsprobleme hatte: „Wenn wir einen Tag später hätten spielen können, hätten wir (Stefam) Savic und (Anthony) Nwakaeme einsetzen können. Aber das Spiel lief gut, wir brauchten sie nicht. Wir müssen uns ausruhen und die Spieler dabei schützen. Wir spielen sehr oft Spiele, wir hatten keine große Chance, es wieder zu tun. Die Moral und der Wille meiner Spieler sind sehr gut. Diese drei Punkte sind für mich die wertvollsten drei Punkte der Saison. In 45 Tagen konnten wir nur sehr wenige taktische Übungen wiederholen, was für einen Trainer nicht einfach ist. Was wir erreichen wollten, war sehr schwierig. Trotzdem haben wir es geschafft, und wir werden weitermachen. Für mich war dieses Spiel eines der kritischsten Spiele der Saison, weil wir in der Woche gespielt haben, in der wir am schwächsten waren.“

Weitere Stimmen

Danylo Sikan: „Wir wussten, dass es heute schwierig werden würde, aber wir mussten gewinnen. Wir waren müde, wir haben vor zwei Tagen ein schwieriges Spiel gegen Göztepe gespielt. Dass ich mit Zubkov auf demselben Platz stehe, macht meine Arbeit leichter. Wir wissen, was wir auf dem Spielfeld leisten können. Wir versuchen, unser Bestes zu geben und für die Mannschaft nützlich zu sein.“

Okay Yokuslu: „Es war ein Spiel, in dem wir sehr gut angefangen haben. Wir haben schon die Tore gefunden. Dann gab es unerwartete Gegentore. Natürlich war es nicht das, was wir in diesem Spiel wollten. Wir waren von Zeit zu Zeit in einer schwierigen Situation, aber das Wichtigste war die Reaktion der Mannschaft. Das ist Fußball, da können 90 Minuten lang unerwartete Dinge passieren. Das Wichtigste ist, dass man auf sie reagiert. Wir haben vier schöne Tore gesehen. Wir sind glücklich, dass wir gewonnen haben. Ich war in meiner ganzen Karriere immer Mittelfeldspieler, im Ausland habe ich ab und zu als Innenverteidiger gespielt. Savic hatte ein paar Schmerzen. Serdar hat eine Verletzung. Deshalb hat unser Trainer es für angebracht gehalten. Ich tue mein Bestes für unsere Mannschaft im Einklang mit der Taktik, die Fatih Tekke gesagt hat, also macht es für mich keinen Unterschied. Ich freue mich auch sehr, dass ich als Innenverteidiger zur Mannschaft beitragen kann. Die Reaktion der Mannschaft nach der Ankunft von Trainer Fatih Tekke und das Bemühen, das zu tun, was er gesagt hat, ist sehr wertvoll. Wir sehen einige vielversprechende Dinge für die nächste Saison. Wir haben einige Defizite. Manchmal bekommen wir nicht das, was wir wollen, aber ich denke, das ist ein natürlicher Prozess. Wie alle Spieler versuchen wir zu tun, was unser Trainer sagt. Wir haben die Chance auf den kürzesten Weg nach Europa, die ist die Möglichkeit, den türkischen Pokal zu gewinnen. Wir versuchen, in der Liga den bestmöglichen Platz zu erreichen. Während der Saison ist manchmal nicht das passiert, was wir wollten, aber in den letzten Wochen haben wir eine steigende Tendenz.“

Simon Banza: „Eigentlich kann ich sagen, dass wir in der ersten Halbzeit ein sehr gutes Spiel gemacht haben. Wir wollten dieses Spiel gewinnen, wir wussten, dass wir Selbstvertrauen gewinnen würden, und wir sind sehr froh, dass wir das geschafft haben.“