Transferduell um Spanien-Juwel: Premier-League-Klub sticht Barça und Real aus | OneFootball

Sowohl Real Madrid als auch der FC Barcelona bemühen sich um die Dienste des 18-Jährigen Offensivjuwels Antonio Cordero – doch beide La-Liga-Giganten gehen wohl leer aus. Der Spanier steht wohl vor einer Unterschrift bei Newcastle United.

Im Transferwerben um Antonio Cordero gehen sowohl der FC Barcelona als auch Real Madrid offenbar leer aus. Wie die spanische Sport berichtet, ist Newcastle United zuversichtlich, dass der 18-Jährige schon bald einen Vorvertrag für kommenden Sommer unterschreiben wird. Der entscheidende Durchbruch sei demnach in jüngsten Gesprächen zwischen Sportdirektor Paul Mitchell und Corderos Beratern erzielt worden.

Cordero im Sommer ablösefrei

Corderos Vertrag beim FC Malaga läuft zum Saisonende aus, somit kann der Spanier seit dem 01. Januar ohne Erlaubnis seines Klubs mit anderen Vereinen verhandeln. Der Zweitliga-Klub hat Cordero zwar zu einem Verbleib geraten, doch der Offensivspieler strebt den nächsten Schritt an.

Möglicherweise kann Malaga jedoch trotz eines Abgangs in der kommenden Saison auf die Dienste von Cordero setzen. Dem Bericht zufolge zieht Newcastle in Betracht, den spanischen U19-Nationalspieler im Sommer zu verpflichten und ihn anschließend wieder nach Malaga zu verleihen. Bei Barça oder Real wäre er wohl bei Barça-Athletic beziehungsweise Castilla zum Einsatz gekommen.

Barça rechnete mit entscheidendem Vorteil

Barça kämpft schon seit vergangenem Sommer um den Youngster, machte ihm bereits vor einigen Monaten ein Angebot. Eigentlich gingen die Katalanen davon aus, dass sie durch die gute Beziehung zwischen Präsident Joan Laporta und Corderos Berater Pini Zahavi einen Vorteil hätten – doch dem scheint nicht so zu sein.

Cordero wechselte 2021 in die Malaga-Jugend und ist erst seit dieser Saison Teil des Profi-Kaders. Mit vier Toren und sechs Vorlagen in 25 Zweitliga-Partien spielte sich der Youngster schnell in den Fokus der Top-Klubs. Wie es scheint, erhält Newcastle nun den Zuschlag und setzt sich gegen die Schwergewichte aus La Liga durch.