“Wir werden ihn brauchen”: Eberl erklärt Palhinhas schwierige Situation | OneFootball

Nach dem 1:1-Unentschieden im Top-Spiel gegen Bayer Leverkusen stand unter anderem Bayern-Shootingstar Aleksandar Pavlovic im Fokus, der in der 39. Minute einen herausragenden Treffer aus 20 Metern erzielte. Der Höhenflug des deutschen Nationalspielers bedeutet allerdings auch, dass João Palhinhas Chancen auf einen Stammplatz weiter sinken. Max Eberl äußerte sich nach der Partie zur schwierigen Situation des Portugiesen.

Vor dem Top-Spiel am Samstagabend gab es Diskussionen, ob João Palhinha möglicherweise in die Bayern-Startelf rücken könnte und Joshua Kimmich als Rechtsverteidiger aufläuft, am Ende bildeten Letzterer und Aleksandar Pavlovic aber in gewohnter Manier die Doppel-Sechs beim Tabellenführer der Bundesliga.

Und erneut machten die beiden deutschen Nationalspieler ihre Sache enorm gut. Als Duo sind sie daher aus dem Münchner Spiel aktuell kaum wegzudenken. Der Leidtragende in dem Fall ist somit der 51-Millionen-Neuzugang Palhinha.

Max Eberl sagte zur Situation des 29-Jährigen nach der Partie: „Wir werden ihn brauchen. João ist ein extrem wichtiger Spieler für uns, weil er Druck auf die Spieler ausübt, das ist Teil der Konkurrenzsituation im Kader. Wir werden alle Spieler brauchen.”

Eberl über Palhinha: „Crunch Time ist im März und April“

Der FCB-Sportvorstand führte weiter aus: “Wir haben eine extrem lange Saison. Aleks macht sich im Moment sehr gut und Josh ist nie verletzt. Die Crunch Time kommt im März und April. Dann muss man da sein. Bis dahin müssen wir uns die Spielzeit einteilen. Wenn ein Spieler meint, er könne etwas weniger leisten, dann gibt es andere, die bereit sind, seinen Platz einzunehmen.”

Bisher kommt Palhinha unter Vincent Kompany nicht über einen Startelfeinsatz hinaus (beim 6:1-Sieg über Holstein Kiel), in den anderen Partien nahm der portugiesische Nationalspieler zumeist die Rolle als Einwechselspieler ein. Gegen Bayer Leverkusen saß Palhinha allerdings 90 Minuten auf der Bank. Er selbst zeigte zuletzt Verständnis für seine Situation im Team.