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·4 Mei 2025

Wirtz zu teuer für die Bayern? Eberl lässt aufhorchen

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Florian Wirtz ist ein Dauerthema beim FC Bayern. Könnte sich der Rekordmeister den Mega-Transfer leisten? Jetzt bezieht Sportvorstand Max Eberl Stellung.

Max Eberl hat sich im Interview mit der Leipziger Volkszeitung zur anhaltenden Debatte rund um Florian Wirtz und die finanziellen Möglichkeiten des FC Bayern geäußert – und dabei angedeutet, dass ein Mega-Transfer womöglich zu teuer sein könnte.


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Auf die Frage, warum sich Leverkusen-Boss Fernando Carro über das Münchner Werben um Wirtz beschwert habe, obwohl der FC Bayern angeblich gar nicht über die nötigen Mittel verfüge, antwortete Eberl: „Es wird viel über uns und um uns herum geschrieben, teilweise widersprüchlich. Auf der einen Seite bin ich hier, um Geld zu sparen, auf der anderen Seite werden wir ständig mit Spielern in Verbindung gebracht, die unglaublich viel Geld verlangen. Nur wir im Verein kennen die Wahrheit. Wir wissen, was wir tun können und was wir uns nicht leisten können.“

Diese Aussagen lassen aufhorchen – denn zuletzt kursierten erneut Gerüchte, der FC Bayern wolle im Sommer das größte Transferpaket seiner Vereinsgeschichte schnüren: Nach Informationen von L’Équipe planen die Münchner eine Gesamtofferte in Höhe von rund 250 Millionen Euro, um Wirtz von Bayer Leverkusen loszueisen. Demnach setzen sich die Kosten aus 125 Millionen Euro Ablöse und 125 Millionen Euro Gehalt über fünf Jahre zusammen.

Bayern-Patriarch Hoeneß träumt von Wirtz

Wirtz soll intern als absoluter Wunschspieler gelten und gemeinsam mit Jamal Musiala das neue kreative Herzstück des Rekordmeisters bilden. Ein Wechsel nach München würde den 21-Jährigen schlagartig zu einem der Topverdiener im Klub machen – auf Augenhöhe mit Harry Kane.

Vor allem die Alt-Bosse Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge gelten als Antreiber hinter den Kulissen. Nach BILD-Informationen sind sie bereit, den Sparkurs für diesen Transfer auszusetzen – ein klares Zeichen, wie ernst es den Bayern mit Wirtz ist.

Dennoch: Sportvorstand Max Eberl war ursprünglich mit dem Ziel angetreten, die Gehaltsstruktur zu verschlanken. Mit Ausnahme des ausgelaufenen Vertrags von Thomas Müller, der auf Anordnung des Aufsichtsrats nicht verlängert wurde, blieb eine finanzielle Umstrukturierung bislang aus. Der Wirtz-Transfer würde diese Strategie konterkarieren – zumindest auf den ersten Blick.

Neben dem FC Bayern sind weiterhin Real Madrid und Manchester City an Wirtz interessiert. Bei den Königlichen hängt ein mögliches Angebot stark von der Zukunft von Xabi Alonso ab – sollte dieser Carlo Ancelotti beerben, könnte Wirtz zur Top-Priorität werden. Auch City soll nach wie vor im Rennen sein, müsste dafür aber zunächst Transfererlöse erzielen und Platz im Kader schaffen.

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