REAL TOTAL
·5 febbraio 2025
REAL TOTAL
·5 febbraio 2025
Gonzalo García wurde zum gefeierten Helden – Foto: Angel Martinez/Getty Images
LEGANÉS. Jetzt geht es in die richtig heiße Phase des Wettbewerbs über! Real Madrid hat sich am Mittwochabend im Viertelfinale der Copa del Rey gegen den CD Leganés mit einem 3:2 erwartungsgemäß, aber letztlich nur mit reichlich Mühe durchgesetzt. Damit befinden sich die Königlichen auf einem guten Weg, mindestens auch noch einen dritten Titel in dieser Saison zu gewinnen. Der große Makel: So wie schon im Achtelfinale gegen Celta Vigo (5:2 n. V.) machten sie sich das Leben selbst schwer, indem sie erneut eine zwischenzeitliche 2:0-Führung verspielten.
Tore von Luka Modrić (18.), Endrick (25.) und Matchwinner Gonzalo García (90.+3) ließen den Favoriten das Estadio Municipal de Butarque letztlich siegreich verlassen. Dort hatte er bereits Ende November ein 3:0 in der Primera División verbucht – während Atlético südlich von Madrid zuletzt übrigens eine 0:1-Niederlage unterlaufen war.
Im kleinen Derby gegen das zweitschwächste Heimteam der Liga präsentierte sich eine B-Elf von Real zunächst souverän und abgeklärt, ohne offensiv reihenweise Gefahrensituationen zu kreieren und defensiv allzu viel zuzulassen. Nach dem Seitenwechsel und dem Ausgleich des Underdogs wurde die Begegnung intensiver und umkämpfter – mit dem umjubelten Ende für den Champions-League-Sieger und dem großen Moment für den eigentlichen Angreifer der zweiten Mannschaft.
Nach dem 0:1 gegen Espanyol Barcelona, das durch Schiedsrichter-Fehlentscheidungen und einen Brandbrief des Vereins für einen mächtigen Nachhall gesorgt hatte, ist das weiße Ballett zugleich zurück in der Spur – passend vor den Hammer-Aufgaben mit dem Liga-Derby gegen Atlético (Samstag, 21 Uhr) und dem Hinspiel in den Champions-League-Playoffs auswärts gegen Manchester City (Dienstag, 21 Uhr).
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Gonzalo García wird zum Pokal-Helden! Real Madrid muss nicht auch im Viertelfinale der Copa del... weiterlesen
Die Auslosung der nächsten Runde findet am Mittwoch ab 13 Uhr statt. Mögliche Gegner sind Atlético (5:0 gegen den FC Getafe), der Gewinner zwischen dem FC Valencia und dem FC Barcelona sowie der Gewinner zwischen Real Sociedad und dem CA Osasuna. Das Halbfinale ist die einzige Runde in der Copa, die mit Rückspielen bestritten wird. Die Hinspiele finden am 26. und 27. Februar statt, die Rückspiele dann erst am 2. und 3. April. Das Finale ist am 26. April im Estadio da La Cartuja in Sevilla.
Carlo Ancelotti rotierte durch. Obwohl die leicht angeschlagenen Kylian Mbappé und Jude Bellingham dem Pokal-Kader gar nicht erst angehörten, saß zu Beginn unter anderem Vinícius Júnior auf der Bank. Dafür durfte Endrick von Anfang an mitwirken, während Rodrygo Goes den linken Flügel besetzte. Arda Güler war erstmals seit Anfang Januar Teil der Startelf. Die Innenverteidigung bildeten überraschend Raúl Asencio und Jacobo Ramón, trotz der Personalnot im Abwehrzentrum spielte Aurélien Tchouaméni im defensiven Mittelfeld. Auf der rechten Abwehrseite agierte Federico Valverde.
Thibaut Courtois wurde im Pokal erneut geschont und nicht in das Aufgebot berufen, während Eduardo Camavinga nach auskurierter Verletzung noch nicht so weit war. David Alaba und Antonio Rüdiger zählen neuerdings zum Lazarett.
Güler bekam einen seltenen Startelf-Einsatz – Foto: Angel Martinez/Getty Images
Endrick erzielte sein fünftes Saisontor – Foto: Angel Martinez/Getty Images
Juan Cruz brachte Leganés komplett zurück – Foto: Angel Martinez/Getty Images
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