Abwehr-Umbruch: So sieht die Planung des FC Schalke aktuell aus | OneFootball

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·6 marzo 2025

Abwehr-Umbruch: So sieht die Planung des FC Schalke aktuell aus

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Mit 43 Gegentoren stellt der FC Schalke aktuell die drittschwächste Defensive der 2. Bundesliga. Somit ist es quasi unumgänglich, dass Königsblau einen Umbruch in der Abwehr vornimmt - vor allem die Innenverteidigung steht dabei im Zentrum.

Tomas Kalas, der als Abwehrchef in die Saison gegangen war und seinen Vertrag erst im vergangenen Sommer verlängert hatte, ließ in dieser Woche offen, ob er dem S04 auch 25/26 zur Verfügung stehen wird. "Wir können nach der Saison über meine Situation im Verein sprechen. Es hängt auch von den nächsten zehn Spielen ab. Ich warte erst einmal ab, wie die abschließenden Spiele für mich laufen", so der Tscheche in einer Presserunde.


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Kalas ist beileibe nicht das einzige Fragezeichen, das es in der Schalke-Defensive gibt. Laut Einschätzung der WAZ, die sehr nah am Geschehen in Gelsenkirchen dran ist, gehe eigentlich nur bei zwei Akteuren die Tendenz zu einem Verbleib: Felipe Sanchez und Ron Schallenberg.

Auch wenn Sanchez bislang nur Reservist ist und sein Können kaum zeigen durfte, soll Kaderplaner Ben Manga nach wie vor zu ihm halten. Gut möglich, dass Sanchez nach seinem Eingewöhnungsjahr ab der neuen Saison häufiger ran darf. Bei Schallenberg gibt es angesichts seines 2026 auslaufenden Vertrags Gesprächsbedarf, doch auch er sollte dem S04 erhalten bleiben.

Anders sieht es bei Marcin Kaminski und Ibrahima Cissé aus. Obwohl der Pole unter Kees van Wonderen fixer Stammspieler ist, neigt sich seine Zeit auf Schalke dem Ende entgegen - gemäß der WAZ sei eine Verlängerung seines auslaufenden Kontrakts unwahrscheinlich. Cissé gilt nicht erst seit gestern als absoluter Verkaufskandidat.

Bleiben noch Martin Wasinski und Henning Matriciani, die aktuell ausgeliehen sind und nach aktuellem Stand im Sommer zurückkehren. Doch auch bei dem Duo glaubt die WAZ, dass sie den Verein verlassen dürfen.

Wasinski war vor der Saison als großes Versprechen verpflichtet worden, doch Schalke realisierte schnell, dass der Youngster noch nicht so weit ist. Im Winter folgte ein schneller Abschied und die Leihe zur U23 von KRC Genk, wo er zwar Stammspieler ist - aber das beim Tabellenletzten der zweiten belgischen Liga. Matriciani ist ebenfalls Stammspieler, bei Drittligist Waldhof Mannheim. Bei ihm war aber schon zu Schalke-Zeiten zu erkennen, dass er schlichtweg nicht das Niveau für die 2. Bundesliga besitzt.

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