Achtung, BVB! Manchester United scharf auf Shootingstar Nmecha | OneFootball

Manchester United zeigt Interesse an BVB-Star Felix Nmecha. Der 24-Jährige, der in dieser Saison zu den wenigen Lichtblicken zählt, könnte die Mannschaft von Ruben Amorim verstärken.

United baggert an Nmecha

Borussia Dortmund befindet sich vor dem Saisonendspurt in einer verzwickten sportlichen Situation: Als Tabellenelfter beträgt der Rückstand auf die internationalen Plätze immerhin fünf Punkte, während eine Qualifikation für die Champions League schon fast außer Reichweite scheint. Es ist daher davon auszugehen, dass sich die Schwarz-Gelben im Sommer von mindestens einem Top-Star trennen müssen, um die vermutlich ausbleibenden Europapokaleinnahmen kompensieren zu können. Als heiße Kandidaten für einen Verkauf gelten Gregor Kobel, Jamie Gittens und Karim Adeyemi.

Doch laut Bild-Informationen könnte es auch Felix Nmecha werden, der dem BVB den dringend benötigten Geldsegen beschert. Demnach sei Manchester United auf den 24-jährigen Mittelfeldspieler aufmerksam geworden. Die Red Devils wollen in der kommenden Saison einen Total-Umbruch vollziehen und in diesem Zuge satte 48 Millionen Euro für Nmecha auf den Tisch legen.

Eigentlich möchten die Klub-Bosse den deutschen Nationalspieler nur ungern verkaufen, sehen diesen viel eher als elementaren Bestandteil der näheren Zukunftsplanung. Nach einer durchwachsenen Debüt-Saison zeigte Nmecha in dieser Spielzeit eine starke Entwicklungskurve, ehe er im Januar von einer komplizierten Bänderverletzung außer Gefecht gesetzt wurde. In Dortmund hofft man auf eine Rückkehr Anfang April.

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Ein Verpassen des internationalen Geschäfts könnte den BVB hinsichtlich eines Verkaufs jedoch zum Umdenken zwingen. Zumal Nmecha einen englischen Pass besitzt, zu Jugendzeiten für Manchester City spielte und zahlreiche Junioren-Nationalmannschaften der Three Lions durchlief. Die Idee eines Premier-League-Wechsels dürfte dem Shootingstar also keineswegs missfallen. Ob das chronisch kriselnde United für den Achter interessant ist, steht dagegen auf einem anderen Blatt.

(Foto: Getty Images)