Auf Jobsuche: Ex-Schalke-Star Jermaine Jones kehrt nach Deutschland zurück | OneFootball

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·21 marzo 2025

Auf Jobsuche: Ex-Schalke-Star Jermaine Jones kehrt nach Deutschland zurück

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Lange Zeit waren die USA sein Zuhause. Doch nun kehrt Jermaine Jones nach Deutschland zurück. Der mittlerweile 43 Jahre alte Ex-Profi sucht einen Job, würde gerne als Trainer arbeiten. Erfahrung bringt er mit.

Insgesamt 218 Partien bestritt Jones in erster und zweiter Bundesliga für den FC Schalke 04, Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen. Ihm gelangen 19 Treffer und 24 Vorlagen. Die meisten Profispiele absolvierte er für Königsblau (129). 2011 durfte er sich DFB-Pokalsieger nennen, obgleich er die Rückrunde bei den Blackburn Rovers verbracht hatte.


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Jones erwarb sich einen Ruf als „Bad Boy“. Mit seiner kompromisslosen Zweikampfführung bis hin zur Unsportlichkeit räumte er im defensiven Mittelfeld auf. Unvergessen sein vorsätzlicher Tritt auf den Fuß des damaligen Gladbachers Marco Reus (heute 35), für den er eine Sperre über sechs Spiele kassierte. „Es war dumm von mir, das gehört sich nicht“, entschuldigte sich Jones Jahre später in einem Interview mit Sport1. Im Laufe seiner Profikarriere flog der gebürtige Frankfurter zwölfmal vom Platz.

„Es muss nicht Bundesliga sein“

Seine Profikarriere beendete er 2017 in der nordamerikanischen Major League Soccer. In der MLS lief er für New England Revolution, Colorado Rapids und LA Galaxy auf. Drei A-Länderspiele bestritt Jones für Deutschland, 69 für die Vereinigten Staaten. In den USA absolvierte der Ex-Schalker auch eine Ausbildung zum Fußballtrainer und arbeitet dort u. a. als Co-Trainer der U19-Nationalmannschaft. Im November 2023 übernahm er als Chef-Coach den Ausbildungsklub Central Valley Fuego in der Nähe von Los Angeles.

„Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit jungen Spielern zu arbeiten. Vor allem eine U19 zu übernehmen, würde mich reizen. Da sind die Jungs schon in einem Alter, dass sie meine Ideen verstehen und umsetzen können“, erzählt er in der Bild-Zeitung. Er befinde sich bereits in Gesprächen mit Sport-Direktoren, Managern und Nachwuchsleitern. Festlegen möchte er sich nicht: „Da ist jetzt eine neue Generation im Amt. Ich bin offen für alles – es muss nicht Bundesliga sein.“ Ein Drittligist soll bereits Interesse bekundet haben.

Er habe ein Haus außerhalb Frankfurts gekauft, verrät Jones und liefert den Grund für seine Rückkehr: „Meine beiden Söhne sollen in Deutschland Fußball spielen. Die Seele des Fußballs ist einfach in Europa. Das ist hier Teil der Kultur.“

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