Besonders ein Name überrascht: XXL-Streichliste von Real Madrid enthüllt | OneFootball

Der anvisierte Umbruch bei Real Madrid könnte unerwartete Ausmaße annehmen und namhafte Spieler treffen. Das zumindest lässt ein Bericht über eine XXL-Streichliste erahnen.

Bei Real Madrid steht nach einer voraussichtlich titellosen Saison ein großer Umbruch an, bei dem mit Sicherheit nicht nur Carlo Ancelotti den Verein verlassen muss. Auch innerhalb der Mannschaft wird es zu einigen Veränderungen kommen. Neben Lucas Vazquez, dessen Vertrag nicht verlängert wird, werden dabei wohl noch weitere Spieler gehen müssen.

In diesem Zusammenhang berichtet die Sport Bild von einer XXL-Streichliste, auf der durchaus namhafte Spieler stehen. Zunächst zu den wenig überraschenden Namen: David Alaba und Ferland Mendy dürfen gehen. Beide Spieler haben schlichtweg mit zu vielen Verletzungen zu kämpfen und sind zu selten fit.

Güler und Endrick sollen verliehen werden

Alabas Vertrag ist noch bis 2026 gültig, Mendy hat erst im Sommer letzten Jahres ein neues bis 2028 datiertes Arbeitspapier unterschrieben. Ebenfalls gehen dürfen dem Bericht zufolge Arda Güler und Endrick, bei denen Real allerdings die Hoffnung auf einen Durchbruch noch nicht aufgegeben hat und daher eine Leihe anpeilt.

Nun zu den überraschenden Namen, die auf der Liste der kolportierten Verkaufskandidaten stehen: Aurelien Tchouameni und Rodrygo. Von den beiden erhofft sich der spanische Rekordmeister dem Bericht zufolge rund 200 Millionen Euro. Gerade ein Verkauf des 24-Jährigen Rodrygo wäre eine Riesen-Überraschung, immerhin ist der Offensivspieler gesetzt und kann mit 13 Toren und zehn Vorlagen eine starke Bilanz vorweisen.

Real peilt 200-Millionen-Marke an

Im Vergleich zu Vinicius Junior und Kylian Mbappe betrachtet man ihn intern aber offenbar als entbehrlich und erhofft sich aufgrund seines Marktwerts in Höhe von 100 Mio. Euro (Quelle: Transfermarkt.de) eine bedeutende Ablöse, die umgehend in Neuzugänge gesteckt werden soll. Auch Tchouameni ist Stammspieler, doch spielt im Vergleich zu den Vorjahren eine unterdurchschnittliche Saison. Sowohl Rodrygo als auch Tchouameni besitzen Verträge bis 2028.