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·9 febbraio 2025
Breitenreiter wundert sich über Gegentor "aus dem Nichts"
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·9 febbraio 2025
Durch das 1:1 gegen Fortuna Düsseldorf konnte Hannover 96 seinen Nimbus als stärkste Heimelf mit nur einer Niederlage wahren, so ganz zufrieden war am Ende aber niemand im Lager der Roten. Besonders, weil das Tor der Gäste so nicht zu erwarten war und die Akteure mit den eigenen Möglichkeiten schändlich umgingen.
Ein bisschen bedröppelt schaute André Breitenreiter drein, als er auf der Pressekonferenz zum Spiel gegen 95 dozierte. Erneut war es weder Fisch noch Fleisch. Obwohl sein Team besonders in den Anfangsminuten am Drücker war und sich viele Chancen herausspielte, fiel das erste Tor der Partie auf der für ihn falschen Seite. Passend dazu mit dem ersten Torschuss der Gäste, der auch noch unglücklich zustande kam.
Der 51-Jährige musste schon etwas an sich halten, um beim Gedanken an den Gegentreffer ruhig zu bleiben, der seines Erachtens "aus dem Nichts fiel". Überhaupt habe man dem Gegner "nur ganz wenige Möglichkeiten geboten" und musste sich am Ende doch mit nur einem Punkt zufrieden geben. Nicht weniger überrascht über den Rückstand war Hannovers Torschütze Jannik Rochelt: "Fortuna hatte nicht so viele Chancen und macht ein bisschen unglücklich über einen langen Ball das 1:0." Nach eben diesem lief Niemiec Halstenberg davon und legte anschließend quer zum späteren Torschützen.
96 konterte den Rückstand zwar nur zehn Minuten später und doch war im weiteren Verlauf des Spiels in der Offensive der Wurm drin. Das bekannte große Manko der klaren Chancenverwertung war auch nach dieser Partie wieder das Thema Nummer eins am Maschsee. Breitenreiter nahm dahingehend kein Blatt vor den Mund: "Unterm Strich hat uns die letzte Konsequenz im letzten Pass und im Abschluss gefehlt. Die Chancenauswertung war leider nicht ausreichend gut. Wir haben Düsseldorf nur ganz wenige Möglichkeiten geboten. Dennoch müssen wir den Ball über die Linie bringen, und das ist uns heute nicht oft genug geglückt."
Ähnlich beschrieben auch die Spieler die Situation, die in ihrer Gesamtheit dazu geführt hat, dass Hannover nur eine der vergangenen sechs Partien gewinnen konnte und mittlerweile auf den siebten Tabellenplatz abgerutscht ist, bei fünf Punkten Rückstand auf den Relegationsrang. Nicolo Tresoldi legte den Finger direkt in die Wunde: "Wir haben heute gut gespielt, aber oft haben der letzte Pass und die Präzision gefehlt. Da müssen wir einfach besser werden." Auch Rabbi Matondo, der zur Winterpause geholt wurde, um Schwung in die lahmende Offensive zu bringen, hatte diese Wahrnehmung: "Wir sind ein bisschen enttäuscht, da war heute mehr drin. Wir hatten einige Chancen, um die drei Punkte hier zu holen. Die Möglichkeiten müssen wir konsequenter nutzen." Ob es nächste Woche beim Gastspiel auf dem Betzenberg besser wird, wird sich zeigen. Düsseldorf hat dann Hertha zu Gast.
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