FC Schalke 04
·15 marzo 2025
Christopher Antwi-Adjei: Ärgerlich, dass wir den Sieg noch aus den Händen gegeben haben

FC Schalke 04
·15 marzo 2025
Freud und Leid lagen bei Christopher Antwi-Adjei am Freitag (14.3.) nah beieinander. Der Offensivmann hatte gegen Hannover 96 seinen ersten Treffer für die Knappen erzielt, musste nach seiner Auswechslung am Ende aber von draußen mit ansehen, wie die Partie noch verloren ging.
„Es ist sehr ärgerlich, dass wir den Sieg noch aus den Händen gegeben haben“, sagt der Rechtsfuß. „Zwei Gegentore innerhalb so kurzer Zeit dürfen wir uns niemals fangen. In den meisten Fällen bringen wir so ein Spiel über die Zeit. Dieses Mal war es leider nicht so.“ Antwi-Adjei erklärt, dass es ihm gerade für die Fans leidtue, denn „sie haben uns wieder überragend unterstützt. Dafür sind wir sehr dankbar.“
Deshalb sei es auch ein überragendes Gefühl gewesen, direkt vor der Nordkurve seinen ersten Treffer im Schalke-Trikot bejubeln zu können. „Das war etwas ganz Besonderes“, verrät der Flügelspieler, der nach 27 Minuten zum 1:0 getroffen hatte. Nach dem Schlusspfiff überwog aber die Enttäuschung über das Ergebnis. „Wir haben es lange Zeit geschafft, Hannover vom eigenen Tor wegzuhalten. Und dann kassieren wir zwei Tore innerhalb weniger Augenblicke“, so Antwi-Adjei.
Selbst über ein Unentschieden hätte er sich geärgert, meint der 31-Jährige. Vor allem, weil seine Mannschaft mehrfach die Gelegenheit gehabt hatte, um den knappen Vorsprung auszubauen. Antwi-Adjei: „Es war sicherlich kein Feuerwerk, aber insgesamt waren wir gut im Spiel. Wir sind anders als in Berlin gut aus der Halbzeit gekommen, hatten unsere Chancen und haben hinten kaum etwas zugelassen. Aber wenn du vorne die Tore nicht machst, wirst du hinten bestraft.“
Der Premieren-Torschütze betont, dass er einen Tag brauchen werde, um das Resultat zu verarbeiten. Dann aber müsse der Blick nach vorne gerichtet werden. „Eine Länderspielpause fühlt sich natürlich besser an, wenn du vorher drei Punkte holst“, sagt Antwi-Adjei. „Wir werden das Spiel jetzt analysieren und schauen, was wir noch besser machen müssen – und dann geht es in zwei Wochen in Fürth weiter.“
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