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·11 febbraio 2025
DFB-Frauen: Bundestrainer überrascht bei erster Kader-Nominierung im EM-Jahr
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·11 febbraio 2025
Bundestrainer Christian Wück hat sein erstes Aufgebot im EM-Jahr 2025 nominiert. 23 Spielerinnen stehen im Kader für die beiden Nations-League-Duelle gegen die Niederlande und Österreich Ende Februar.
Mit der Nominierung von Rebecca Knaak von Manchester City sorgte Wück für die wohl größte Überraschung. Die 28-jährige Verteidigerin wartet noch auf ihr Debüt für die A-Nationalmannschaft und feierte mit dem Gewinn der U20-Weltmeisterschaft 2014 ihren größten Erfolg im DFB-Dress.
Wieder mit dabei sind zudem Ann-Katrin Berger, Sara Däbritz und die bei den letzten beiden Länderspielen verletzte Jule Brand.
"Rebecca Knaak überzeugt mit ihrem linken Fuß und hat mit ihrer Zweikampfstärke, ihrer Körpergröße und ihrem Kopfballspiel alles, was eine erfolgreiche Innenverteidigerin braucht. Mit ihr haben wir mehr als eine Alternative auf der Innenverteidigerposition. Sara Däbritz bringt unheimlich viel Erfahrung in das Team und wird uns mit ihrer Ballsicherheit in Drucksituation mehr Stabilität verleihen", begründete Wück Knaaks Nominierung und die Rückkehr von Däbritz.
Neben den 23 Spielerinnen befindet sich 14 weitere auf Abruf. Sechs von ihnen stehen im Kader der U23-Nationalelf: Cora Zicai (SC Freiburg), Alara Şehitler (FC Bayern München), Shekiera Martinez (West Ham United) und Marie Müller (Portland Thorns FC) sowie den Torhüterinnen Rafaela Borggräfe (SC Freiburg) und Ena Mahmutovic (FC Bayern München).
Nach dem 15. Bundesliga-Spieltag am kommenden Wochenende treffen die DFB-Frauen am Montag in Frankfurt zusammen. Am 21. Februar steigt dann der Auftakt in die neue Nations-League-Saison in Gruppe 1 der Liga A. Zunächst muss Deutschland auswärts in der Niederlande ran. Vier Tage später kommt Österreich zum Heimspiel in Nürnberg.
Im Max-Morlock-Stadion erwartet die DFB-Frauen eine schöne Kulisse. Bereits jetzt sind über 10.000 Tickets verkauft, teilte der Verband mit.
"Wir freuen uns sehr, nach der Winterpause wieder mit dem Team zusammenzukommen und ins EM-Jahr zu starten. In den ersten vier Spielen des vergangenen Jahres ist unser Verständnis des Mannschaftsgefüges klarer geworden. Das sich bildende Gerüst wollen wir nun bis zur Europameisterschaft festigen und mit jedem Spiel stärker machen. Wir haben es selbst in der Hand, über unsere Leistungen und unser Auftreten das Mindset zu bilden, um erfolgreich zu sein. Auf das erste Heimländerspiel des Jahres in Nürnberg freue ich mich dabei ganz besonders - auf die Stadt, das Stadion und die vielen Fans, die uns hoffentlich tatkräftig vor Ort unterstützen werden", erklärte Wück.