„Ein Wunder“: Ex-Schalker Burgstaller spricht nach schwerer Attacke | OneFootball

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·9 marzo 2025

„Ein Wunder“: Ex-Schalker Burgstaller spricht nach schwerer Attacke

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Schalkes ehemaliger Stürmer Guido Burgstaller spricht erstmals über die brutale Attacke, die ihn vor drei Monaten fast das Leben gekostet hätte. Jetzt will er trotz schwerer Verletzungen zurück auf den Fußballplatz – doch das Risiko bleibt hoch.

Drei Monate nach der brutalen Attacke auf Guido Burgstaller spricht der frühere Bundesliga-Profi erstmals über seine Verletzungen und seine Zukunftspläne. Der 35-Jährige erlitt bei dem Vorfall im Dezember einen Schädelbasisbruch, doch nun wagt er vorsichtig den Weg zurück auf den Fußballplatz.


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„Es ist ein Wunder, dass ich jetzt so dasitze“, sagte Schalkes ehemaliger Angreifer der Kronen-Zeitung und berichtet über die Folgen der Attacke. Noch immer kämpft er mit gesundheitlichen Problemen: Sein Geschmacks- und Geruchssinn sind beeinträchtigt, er reagiert empfindlich auf Licht, und auf dem linken Ohr hört er schlechter. „Das kann ich akzeptieren. Beim Ohr wird es so bleiben. Aber ich bin positiv. Es hätte schlimmer kommen können.“

Der Vorfall ereignete sich nach einem Mannschaftsabend in einer Wiener Diskothek. Ein 23-Jähriger geriet mit Burgstaller in eine verbale Auseinandersetzung, schubste ihn zunächst und schlug ihm dann mit der Faust ins Gesicht. Der Stürmer fiel bewusstlos zu Boden und erlitt dabei die schwere Kopfverletzung. „Vom Abend davor weiß ich alles, vom Unfall nichts. Dann kann ich mich erst wieder erinnern, als ich im Spital aufgewacht bin. Ich wusste nicht, wo ich bin, was passiert ist – ein Schock“, erzählt er.

Ex-Schalker Burgstaller vor Wechsel zu First Vienna FC?

Trotz der schweren Verletzung plant Burgstaller sein Comeback für Rapid Wien. „Ich will nicht nur einmal in der 85. Minute eingewechselt werden, winken und dann aufhören. Ich hoffe, dass ich schnell fit werde, dann gilt das Leistungsprinzip. Ich bin überzeugt, dass ich Rapid noch helfen kann.“

Sein Training hat er bereits wieder aufgenommen, allerdings mit Einschränkungen. „Ich mache schon lockeres Krafttraining, darf laufen, Radfahren geht sowieso. Ich muss auf Erschütterungen im Kopf aufpassen, ausloten, was schon geht.“ Einen Kopfschutz wird er künftig tragen müssen: „Im ersten Jahr ist das Risiko wegen der Narbenbildung im Hirn noch größer.“

Ursprünglich hatte Guido Burgstaller geplant, seine Karriere im Sommer zu beenden. Doch nun könnte er doch noch ein weiteres Jahr dranhängen. Laut dem Kurier soll Zweitligist First Vienna FC Interesse an ihm haben. Der Klub will offenbar mit dem Ex-Schalker den Aufstieg in die Bundesliga schaffen.

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